Im Herbst 2021 starben drei Menschen beim Absturz eines Hubschraubers bei Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) durch Pilotenfehler. Zu diesem Ergebnis kommt der im Internet veröffentlichte Abschlussbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen in Braunschweig.
Ursache des Absturzes dürfte ein Manöverfehler und ein Steuerfehler sein. Infolgedessen traf der Rotor den Rumpf und die Gondel des Hubschraubers. Experten nennen diesen Vorgang “Bumping the Mast”. Der Helikopter löste sich in der Luft auf. Das hatte zuerst der Südwestrundfunk (SWR) gemeldet.
Der Pilot sei als sehr erfahren und gewissenhaft beschrieben worden, hieß es weiter in dem Bericht. Der Helikopter stürzte im Oktober 2021 über einem Waldstück in Buchen, nahe der hessisch-bayerischen Grenze, ab. Alle drei Häftlinge aus Mittelfranken starben. An Bord waren ein 61-jähriger Pilot, ein 18-jähriger Mann und ein 34-jähriger Mann.
Der Helikopter Robinson R44 hob am 17. Oktober vergangenen Jahres mittags vom Flughafen Herzogenaurach ab und flog nach Speyer (Rheinland-Pfalz).
