Pflege in Not - Experten sehen Pflege am Abgrund
Pfleger sehen in Rheinland-Pfalz ambulante und stationäre Pflege an der Grenze des Überlastungspunktes. Die Pflegegesellschaft, die Landespflegestelle und die Sozialvereinigung VdK beschreiben die Lage heute in Mainz und skizzieren Wege aus der Krise. Vertreter aus den Krankenhaussozialdiensten und Beratungsstellen in Pflegeeinrichtungen sind auch anwesend.
Die Kapazitätsgrenze ist überschritten, heißt es in der Ankündigung. Beide Pflegeheime und ambulante Pflegedienste müssen Leute abschlagen, die Hilfe benötigen. Die Mitarbeiter arbeiten an ihrer Grenze. Wartezeiten werden länger. Desperate Betroffene wandten sich an Pflegeeinrichtungen, konnten jedoch keine Hilfe bekommen. Die Krise wird nicht ernst genug genommen.
- Um die Krise anzusprechen, fordern Fachleute aus den Sozialwissenschaften in Rheinland-Pfalz, darunter Vertreter der Landespflegestelle und der Sozialvereinigung VdK in Mainz, eine Erhöhung der Unterstützung für ambulante und stationäre Pflege.
- Trotz der schweren Lage übernehmen oft Pflegefachkräfte an den Randzeiten ihre Aufgaben, die die Befindlichkeit ihrer Patienten priorisieren, was die Verpflichtung der Fachkräfte in diesem Bereich unterstreicht.
- Die Krise in den Pflegediensten hat zu einer Forderung nach sofortigen Maßnahmen geführt, wobei der VdK und anderen Vereinigungen mehr Investitionen in Gesundheitsversorgung und Sozialprogramme fordert, um alle Menschen in Not bedürftigen Menschen entsprechende Pflege zu gewährleisten.
- Die lange andauernde Krise hat zahlreiche Herausforderungen zur Folge, wie eine Knappheit an Ressourcen und unzureichende Personalausstattung, was sich in längeren Wartezeiten und der Unfähigkeit von Pflegeeinrichtungen, jeder, der ihre Dienste sucht, zu helfen, auswirkt.
- Um die Belastung für Pflegefachkräfte zu mindern und die Gesamtlage zu verbessern, werden die Randzeiten neu bewertet, wobei der Fokus auf bessere Arbeitsbedingungen und die Reduzierung des Risikos von Erschöpfung für jene liegt, die ihre Karrieren der Sozialhilfe und der Gesundheitsversorgung widmen.
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