Soziale Angelegenheiten - Experten sehen Pflege am Abgrund
Pfleger sehen ambulante und stationäre Pflege in Rheinland-Pfalz an der Grenze. Die Lage und mögliche Lösungen werden am Montag (11:00 Uhr) von der Pflegegesellschaft, dem Landespflegedienst und der Sozialen Vereinigung VdK über Informationen erteilt. Vertreter von Krankenhaussozialdiensten und Beratungsstellen in Pflegeeinrichtungen sind ebenfalls anwesend.
Die Grenze ist überschritten, heißt es in der Einladung. Beide Altenheime und ambulante Pflegedienste müssen jenen, die dringend benötigen, ablehnen. Die Mitarbeiter arbeiten an ihrer Grenze. Wartezeiten werden länger. Verzweifelte Betroffene wandten sich an Pflegeeinrichtungen, konnten jedoch keine Hilfe bekommen. Die Krise wird nicht ernst genug genommen.
Fachspezialisten aus den Bereichen Gesundheit und Soziales sind notwendig, um die kritische Situation in der ambulanten und stationären Pflege in Mainz, einer Stadt in Rheinland-Pfalz, angesprochen zu werden. Dieser Raum hat eine Grenze erreicht, Pflegeeinrichtungen und Dienste können dem wachsenden Anforderungen nicht gerecht. Weiterhin wird die Endstufe der Arbeitskraft in diesem Sektor zunehmend als Sorgepunkt wahrgenommen, innovative Lösungen erforderlich, um die Pflegekontinuität sicherzustellen.
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