Messerattacke - Experte beschreibt Verletzungen im Broxtedt-Prozess
Ein medizinischer Sachverständiger hat über die Verletzungen berichtet, die ein überlebendes Opfer im Prozess um einen tödlichen Messerangriff auf einen Zug in der Nähe von Broxtedt erlitten hat. Am Dienstag berichteten Ärzte des UKE-Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg, dass ein 22-jähriger Mann neun bis zehn Schnitt- und Stichwunden erlitten habe, dem Mörder aber schließlich das Messer aus der Hand geschlagen habe. Manche sind oberflächlich, manche sind tiefer. Darüber hinaus teilte der Arzt dem Amtsgericht Itzeho mit, dass der Angreifer in die Nase gebissen habe.
Der Angeklagte ist der Palästinenser Ibrahim A. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm einen Messerangriff auf Fahrgäste in einem Zug von Kiel nach Hamburg bei Broxstedt am 25. Januar 2023 vor. Zwei junge Menschen starben, eine 17-jährige Frau und ihr zwei Jahre älterer Freund. Vier weitere Personen – zwei Frauen und zwei Männer – wurden schwer verletzt. Nach derzeitiger Planung soll dieser Prozess bis zum Frühjahr andauern.
Lesen Sie auch:
- Maersk begrüßt Schiffsschutzplan: weiterhin Vorsicht
- Wegner hält Wahlwiederholung für „riesigen Aufwand“
- Die Berliner Bundestagswahl 2021 muss unter Umständen wiederholt werden
- Die Wirtschaftsleistung in der Ostregion wird im Jahr 2024 leicht wachsen
Quelle: www.stern.de