Der ehemalige Union-Profi Akaki Gogia traut den Berlinern auch bei ihrem Debüt in der Champions League einiges zu. «Natürlich wird die Gruppenphase unglaublich schwierig, aber man sollte niemals nie sagen», sagte der 31-Jährige, der mittlerweile in der Regionalliga Nordost für die VSG Altglienicke spielt, in einem Interview der «Berliner Morgenpost» (Freitag).
Gogia war im Sommer 2017 von der SG Dynamo Dresden zum 1. FC Union Berlin gewechselt, zwei Jahre später stieg der Club mit ihm zum ersten Mal in die Fußball-Bundesliga auf. Im Sommer 2021 wechselte er zum FC Zürich.
Mit Urs Fischer habe Union einen sehr guten Trainer, besonders was den taktischen Bereich und die Spielvorbereitung angehe, meinte Gogia. «Ich glaube, dass er die richtigen Knöpfe drücken wird, damit die Jungs die Saison richtig gut überstehen und auch in der Champions League weit kommen.» Bei Union passe alles zusammen.
Allerdings habe er sich während seiner eigenen Zeit bei den Eisernen weniger vorstellen können, dass der Club mal in der Champions League spielen würde. «Aber wir wussten, dass der Verein, die Stadt und vor allem die Fans genau das bekommen, was sie verdienen. Die Fans sind unglaublich. Sie waren schon damals zu Zweitliga-Zeiten der Champions League würdig und verdienen diesen Wettbewerb einfach», sagte Gogia.