Christian Titz musste den HSV vor rund fünf Jahren verlassen. Beim Hamburger Stadtrivalen St. Pauli genießt der Cheftrainer des 1. Magdeburg hingegen das höchste Ansehen. „Ich fand seine Persönlichkeit und seinen Spielstil sehr interessant“, sagte Pauli-Trainer Fabian Huzelle vor dem Heimspiel am Freitag gegen den ehemaligen Europapokalsieger (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky). „In Magdeburg werden wir eine der stärksten Mannschaften der Liga begrüßen.“
St. Magdeburg Poly vs. Magdeburg ist der dritte Spieltag der zweiten Runde der Bundesliga. Eines von zwei Topspielen. Nach dem Aufstieg 2022 und dem Abstieg 2023 liegt der FCM derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Das ist alles, was Titz getan hat.
„Ich empfinde Magdeburg seit langem als eine sehr spannende Mannschaft.“ „Ich verfolge ihren Weg seit der dritten Liga“, sagte Schüzeller. „Wir haben im Pokal gegen sie gespielt und schon gespürt, wie gut sie sind.“ Durch diese Spielweise stiegen sie auf. Als es letztes Jahr nicht so gut lief, blieben sie ihrer Philosophie treu. Ich bin beeindruckt. Sie werden feststellen, dass es sich heute lohnt. Das wird eine supergroße Herausforderung für uns sein. “
Im August 2021 gewannen die Hamburger das Pokalspiel in Magdeburg mit 3:2. Auch in diesem Duell in der letzten Zweitliga punkteten die St. Pauli zweimal. Sieg (3:0, 2 :1). Der Aufstiegskandidat ist seit 195 Minuten in Folge ohne Torerfolg in der zweiten Liga. Schürzeller sieht Titz als Vorbild und stellt nichts Grundsätzliches in Frage. „Wir trainieren einfach weiter.“ „Alles bleibt beim Alten“, sagte der St. Pauli-Trainer. „Irgendwann trifft uns wieder ein Mittelfeldspieler, Stürmer oder Verteidiger.“ Wer es dann sein wird, kann ich nicht sagen. Aber jemand wird es tun. “