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Etwa ein Fünftel der Menschen in Baden-Württemberg sind Ausländer.

18,5% der People im Süden haben nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Dies ist allerdings nur der nationale Durchschnitt. Die Zahlen sehen sich unterschiedlich aus in den Regionen - mit klaren Trends.

Die Anzahl ausländischer Einwohner in Baden-Württemberg steigt (Archivbild).
Die Anzahl ausländischer Einwohner in Baden-Württemberg steigt (Archivbild).

Statistik - Etwa ein Fünftel der Menschen in Baden-Württemberg sind Ausländer.

Deutsch, Italienisch, Rumänisch, Ukrainisch: Die Anzahl der Menschen mit Ausländerpass in Baden-Württemberg belief sich nahezu auf 2,1 Millionen am Ende des letzten Jahres. Am Ende des Jahres 2022 lebten noch 2,01 Millionen Ausländer in der Südwestregion. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wuchs, wie das Statistische Amt angab, von 17,8 auf 18,5 Prozent.

Große Unterschiede zwischen Stadt und Land

Es gibt erhebliche regionale Unterschiede. Das Büro in Fellbach bei Stuttgart begründet dies mit der Tatsache, dass Ausländer häufig disproportional nahe Arbeitsplätzen und damit in größeren Städten leben. "Dieses regionale Muster wurde wahrscheinlich auch durch die Tatsache verstärkt, dass in Orten, in denen viele Menschen einer bestimmten Nationalität schon leben, häufiger weitere dazu kommen."

Der Ausländeranteil in Pforzheim war am höchsten im Land am 31. Dezember 2023 mit 31,2 Prozent. Es folgten die Städte Heilbronn mit 30,5 Prozent und Stuttgart mit 27,8 Prozent. Die niedrigste Quote war 12,8 Prozent in den Landkreisen Neckar-Odenwald-Kreis und Main-Tauber-Kreis. Im Landkreis Biberach lebten 13,5 Prozent der Bevölkerung ohne deutsches Pass. Die Statistiken enthalten keine Ausländer, die auch deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Daten basieren nicht auf der 2022er Volkszählung. Deshalb beträgt der Anteil von Ausländern in Pforzheim jetzt 39 Prozent, wie das Statistische Bundesamt neu berichtet.

Gründe der Migration wechseln

Die Anzahl der ausländischen weiblichen und männlichen Bürger hat sich deutlich erhöht, wie das Amt angab, von den 60.000 anfangs des Südweststaates im Jahr 1952. "Die Gründe, warum sich Menschen in Baden-Württemberg in den vergangenen sieben Jahrzehnten aufgesucht haben, waren vielfältig und änderten sich über die Jahrzehnte hinweg." In den 1960er und 1970er Jahren war die Arbeitseinwanderung der Schwerpunkt, während in den 1990er Jahren die zunehmenden Asylantragszahlen und Flüchtlinge aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg das Bild prägten. Seiten dem Frühling 2022 dominierten Flüchtlinge aus Ukraine die Migrationsszene.

Ungefähr 369.800 Flüchtlinge gehörten zu den nahezu 2,1 Millionen ausländischen Bürgern, die im Südwesten registriert waren, wie die Statistiken zeigen. Von diesen waren etwa 124.720 aus Ukraine. Nach Angaben des Ausländermeldeamtes sind Flüchtlinge ausländische Weibliche und männliche Personen, die nach internationalem Recht, humanitären oder politischen Gründen in Deutschland bleiben.

Zu ihnen gehören Personen, die in Deutschland das Asylverfahren bearbeiten oder bereits ein anerkanntes Schutzstatus haben. Aber auch solche, die in Deutschland nach Ablehnung des Asylverfahrens oder nach Verlust des humanitären Aufenthaltsstatus (Flüchtlinge mit abgelehntem Schutzstatus) bleiben.

Suchsuchende Asylbewerber machten 3,3 Prozent der Gesamtbevölkerung in Baden-Württemberg aus, wie die Daten zeigen. Pforzheim führte den Weg mit einem Anteil von 6,4 Prozent, überholt wurde es jedoch von Baden-Baden (6,0 Prozent) und Heilbronn (5,0 Prozent). Die Landkreise Zollernalbkreis, Ostalbkreis und Karlsruhe hatten die niedrigsten Quoten mit je 2,4 Prozent.

Mehrheit weiblicher Asylbewerber

Experten gaben keine klare regionale Muster an. Während der Anteil an Asylbewerbern in der Gesamtbevölkerung am höchsten in einigen Stadtbezirken war, zählte Heidelberg und Mannheim mit 2,7 und 2,8 Prozent jeweils zu den Bezirken mit den niedrigsten Anteilen.

Das Bundesministerium für Migration erklärte die Unterschiede damit, dass asylsuchende Personen, die kein Aufenthaltspflicht mehr haben, sich frei in ganz Deutschland verteilen können, je nach Wohnraum- und Arbeitsmarktbedingungen sowie persönlichen Bindungen und Vorlieben. Pforzheim scheint für viele Asylsuchende ein bevorzugtes Ziel geworden zu sein. Die "Diaspora-Gemeinschaften der Jezidischen ethnischen Gruppe und der irakischen Staatsbürger" in Pforzheim könnten eine Erklärung sein. Allerdings hatte Pforzheim historisch keinen ungewöhnlich hohen Anteil an Asylsuchenden zugeteilt bekommen.

Nach Angaben des Statistischen Amtes waren die theoverwhelming majority of asylum-seekers at the end of 2023 male (56 percent). Es gab jedoch erhebliche Unterschiede in der Geschlechterverteilung unter den Nationalitäten. Zum Beispiel waren unter den Gambiern bis zu 88 Prozent Männer. Im Gegensatz dazu waren bei den Ukrainiern nahezu zwei Drittel (61 Prozent) weiblich.

  1. Trotzdessen, dass in verschiedenen Städten im Baden-Württemberg gelebt wurde, erreichte die Stadt Pforzheim am Ende des Jahres 2023 den höchsten Anteil an Ausländerbevölkerung.
  2. Die Stadt Heilbronn in Baden-Württemberg hatte ebenfalls einen bedeutenden Anteil an Ausländerbevölkerung, der sich auf 30,5% belief.
  3. Im Gegensatz dazu hatten der Neckar-Odenwald-Kreis und der Main-Tauber-Kreis, beide in Baden-Württemberg gelegen, den geringsten Anteil an Ausländerbevölkerung, mit jeweils 12,8%.
  4. Die Stadt Fellbach, nahe Stuttgart in Baden-Württemberg gelegen, erklärt die regionalen Unterschiede in der Ausländerbevölkerungsverteilung mit der Nähe der Ausländer zu Arbeitgebern.
  5. Der Landkreis Biberach, ebenfalls in Baden-Württemberg gelegen, hatte am Ende des Jahres 13,5% seiner Bevölkerung ohne deutsche Staatsbürgerschaft, wie die Statistiken berichteten.
  6. Asylsuchende aus der Ukraine machten einen bedeutenden Anteil der Ausländerbevölkerung in Baden-Württemberg aus, mit etwa 124.720 registriert gemeldet am Ende des vorherigen Jahres.
  7. Die regionalen Muster in der Verteilung von Asylsuchenden waren nicht konstant, wobei einige Stadtteile einen höheren Anteil an Asylsuchenden hatten als andere, z.B. Pforzheim mit 6,4%.
  8. Bemerkenswert ist, dass Männer die Mehrheit der Asylsuchenden in Baden-Württemberg am Ende des Jahres 2023 ausmachten (56%), aber es gab erhebliche Unterschiede in der Geschlechterverteilung unter den verschiedenen Nationalitäten, mit nahezu zwei Dritteln (61%) der ukrainischen Asylsuchenden weiblich.

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