Schule - Etwa 150 Anrufe an die Telefon hotlines der Bezirksmeldebehörden
Genau um 150 Anrufe wurden an die Meldehotlines der fünf Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen (NRW) am Ende des Schuljahres gemeldet, laut einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Anrufnummern zeigten regionale Unterschiede. Die Bezirksregierung Detmold erhielt die meisten Anrufe, mit 70 bis 80 Anrufern, die sich angemeldet hatten, erklärte ein Sprecher für die Bezirksregierung.
Hauptsächlich hatten Eltern den Angebot genutzt, mit wenigen Anrufen von Schülern. Viele Anfragen an der Meldehotline bezog sich auf Noten. Allerdings erwähnte der Sprecher auch, dass es auch Gespräche über Bemerkungen auf Meldebögen und akademische Wege gegeben hatte. Die Anruferzahl war ungefähr vergleichbar mit den Vorjahren.
Wenige Anrufe in Düsseldorf
Nahezu 30 Anrufer kontaktierten die Meldehotline der Bezirksregierung Düsseldorf zur Abgabe von Berichten am Ende des Sommerschuljahres, erklärte ein Sprecher. Allerdings wurden auch Anrufe an die Schulabteilungsstellen der Schule vor der Freigabe der Hotline gemacht. Diese wurden nicht in der oben genannten Zahl mit eingerechnet.
Die Hotline war während der Vergabeperiode der Berichte auf drei Tagen verfügbar. "Tendenzmäßig nimmt die Anzahl der Anrufer ab", erklärte der Sprecher. Eltern, Schüler und Lehrer wären wahrscheinlich direkte Gespräche mit Lehrern oder Schulverwaltung im Fall von Auseinandersetzungen suchten.
Unterstützung für Schüler, Eltern und Lehrer
29 Anrufer nutzten den Beratungsdienst der Meldehotline der Bezirksregierung Köln zwischen dem 4. und dem 9. Juli, erklärte ein Sprecher für die Köln district government. Die Anrufnummer war konstant und, falls etwas, leicht schwankend in den letzten Jahren. Es gibt jedoch keine ausführliche Analyse oder Umfrage zur Meldehotline.
Das Ziel des Dienstes ist, die Anrufer schnell und kompetent zu unterstützen, betont der Sprecher. Nach ihren eigenen Angaben bietet die Meldehotline Unterstützung für Schüler, Eltern und Lehrer mit Fragen zur Notenauswertung, Transfer und akademischen Pfaden.
Weinige Anrufe in Arnsberg und Münster
Sieben Anrufe wurden an der Meldehotline der Bezirksregierung Arnsberg zwischen dem 8. und dem 10. Juli registriert. Die Tendenz war rückläufig, erklärte ein Sprecher. "Wir zuschreiben dies dem Umstand, dass Menschen, die Beratungsbedarf haben, früh registrieren und vorher beraten werden." Zehn Anrufe wurden dem Bezirksregierung Münster gemeldet. Keine Statistiken über die Anruferzahl waren verfügbar, aber ein leichter geringerer Bedarf bemerkt wurde.
Die Meldehotlines der NRW-Bezirksregierungen sind für Schüler an höheren Schulen, also Realschulen, Sekundarschulen und Gesamtschulen, Gymnasien und Berufsschulen, sowie Eltern zuständig. Für Primar-, Elementar- und Sonderschulen sind die Schulämter der jeweiligen Bezirke oder Freistädte zuständig.
- Die Bezirksregierung Düsseldorf liegt in Nordrhein-Westfalen, wie auch die anderen Bezirksverwaltungen, die Anrufe über Schulfachverweise erhalten haben.
- Obwohl die Düsseldorfer Bezirksverwaltung im Vergleich zu Detmold weniger Anrufe erhielt, spielt sie dennoch eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung von Schülern, Eltern und Lehrern durch ihre Meldehotline.
- In der von der Deutschen Presse-Agentur durchgeführten Umfrage wurde festgestellt, dass die Bezirksverwaltung Nordrhein-Westfalen Zertifikate für Schüler ausstellt, neben der Bearbeitung von Anfragen über Schulfachverweise.
- Die Bezirksregierung Detmold, die die meisten Anrufe erhielt, bietet auch Informationen und Unterstützung im Bereich akademischer Wege und Transfer an, wie ihr Sprecher angab.