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Es wird nicht erwartet, dass Steinbach die PCK-Raffinerie übernimmt

Jörg Steinbach
Jörg Steinbach (SPD), brandenburgischer Wirtschaftsminister, steht vor der Messwarte der PCK-Raffinerie.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) rechnet nicht mit einer Übernahme der PCK-Raffinerie in Schwedt durch den Bund. Aber er glaubt, dass ein Verkauf von Aktien möglich ist. Herr Scholz hat vor Kurzem deutlich gemacht, dass eine dauerhafte Übernahme durch den Staat sozusagen unmöglich sei. Steinbach teilte am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags mit, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Möglichkeit einer Übernahme symbolisch vorerst offen gelassen habe, sofern diese nicht dazu führe, dass die Bundesregierung A Längeres Engagement.

Der Bund kontrolliert faktisch den Mehrheitseigentümer des Unternehmens. Die seit einem Jahr bestehende brandenburgische Raffinerie Schwedt wurde letzte Woche bis März 2024 verlängert. Beide sind allesamt Tochtergesellschaften der russischen Staatskonzern Rosneft. Angesichts der russischen Angriffe auf die Ukraine hofft die Bundesregierung, durch dieses Treuhandmanagement die weitere Versorgung mit Treibstoff sicherzustellen. Die Bundesregierung beklagt, dass die Großaktionäre kein Interesse daran hätten, russisches Öl aufzugeben.

Seit dem Bundestagsbeschluss im April kann der Bund leichter mehr Anteile an treuhänderisch verwalteten Unternehmen veräußern. „Es ist also sozusagen eine Möglichkeit“, sagte Steinbach. „Inwieweit dies der Fall ist.“ später zurückgefahren wird, oder ob es andere Lösungen gibt, ist derzeit reine Spekulation. „

Scholz sagte vor einem Jahr anlässlich der ersten Treuhandverwaltung: „Derzeit führen wir eine Treuhandverwaltung durch.“ Es gibt keinen Eigentümerwechsel, sondern wir verwalten die Vermögenswerte treuhänderisch, auch zur Energiesicherheit. „

Minderheitsaktionär Shell will seinen 37,5-Prozent-Anteil an PCK verkaufen. „Wir rechnen mit einer relativ kurzfristigen Entscheidung“, sagte Steinbach. Er empfahl daher, auf neue Informationen zur Beteiligung von Rosneft zu warten. Entscheidung zur Eigentümerstruktur.

Die Raffinerie der Uckermark beliefert weite Teile des Nordostens Deutschlands mit Treibstoff. Ab Ende 2022 verarbeitet das Unternehmen hauptsächlich Rohöl aus Russland. Im Rahmen der Sanktionen wegen des Russland-Krieges in In der Ukraine hat die Bundesregierung beschlossen, kein russisches Öl zu verwenden. Als Alternative kommt nun Öl aus Danzig und Rostock sowie aus Kasachstan.

Als Linksfraktionschef S. von Bastian Walter gefragt wurde Die Möglichkeit, dass PCK Öl aus Indien erhält, das russisches Öl hätte sein können, sagte Steinbach lediglich: „Ich habe keine Beweise dafür, dass hier irgendjemand das Embargo absichtlich umgeht.“ „Derzeit gibt es „unbegrenzte“ Ölquellen.

PCK verfügt seit letztem Jahr über Maßnahmen zum Arbeitsschutz, die laut Steinbach noch nicht in Kraft sind, aber möglicherweise auf Sicherheitsaspekte ausgeweitet werden. Mit Mithilfe eines Bundesprogramms plant die Raffinerie, Wasserstoff für eine klimafreundliche Zukunft zu nutzen. Deutschlands größte Elektrolyseanlage werde ab 2025 in einer Pilotphase grünen Wasserstoff produzieren, sagte Steinbach.

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