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Es gibt auch eine vegetarische Variante bei den „Gröönkohl-Äten“ in Berlin

Grünkohl mit Pinkel
Ein Besucher hält auf dem Rathausmarkt einen Teller mit einer Portion Grünkohl und den Beilagen Salzkartoffeln, Kochwurst, Pinkelwurst und Kasseler in den Händen.

Veganer Grünkohl? Eingefleischte Freunde des Wintergemüses schaudern bei dem Gedanken. Doch diesmal bietet die Stadt Oldenburg als Alternative zu den traditionellen „Deftigen Ollnborger Gröönkohl-Äten“ am 6. Februar in Berlin auch ein „Vegetarisches Grünkohlgericht“ an.

Gäste, die kein Fleisch essen, können dies bei der Anmeldung zur Veranstaltungswaage bei der Landesvertretung Niedersachsen tun. Für andere bleibt es laut Einladungskarte der Klassiker „Grünkohl mit Pinkel, Brühwurst, Kasseler und Speck“.

Die Amtszeit von Kohlkönigin Franziska Giffey endet mit einem traditionellen Grünkohlfest – dem längsten aller Zeiten. Zwei weitere Ergänzungen zum üblichen Jahr aufgrund von Corona-bedingten Störungen. Bei ihrem Amtsantritt war die SPD-Politikerin noch Bundesfamilienministerin. Gut möglich, dass Giffy schon länger Kohlkönigin von Oldenburg ist als Bürgermeisterin von Berlin. Denn die Parlamentswahlen im September 2021 werden wegen schwerwiegender Probleme am 12. Februar wiederholt.

Der Nachfolger des Kohlkönigs ist Christian Lindner. Als Ehrengast sind nach Angaben der Stadt Oldenburg der Vorsitzende der FDP und der Bundesfinanzminister eingeladen.

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