zum Inhalt

Erweiterte 4-Mann-Streife zur Erhöhung der Sicherheit am Hauptbahnhof

Hamburgs Innensenator Andy Grote
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) spricht zur Zwischenbilanz der Aktion "Allianz sicherer Hauptbahnhof".

Die gemeinsame „Quattro Patrol“ der vier Sicherheitsabteilungen am Hamburger Hauptbahnhof wurde erweitert. Die Heimatbehörden gaben am Donnerstag bekannt, dass die Anwesenheitszeiten von 48 auf 90 Stunden pro Woche erhöht wurden. Der NDR berichtete zuvor. „Damit haben wir unsere Einsatzkräfte in den frühen Morgenstunden, am Abend und am Wochenende deutlich verstärkt.“

Im Frühjahr gründeten die Hamburger Polizei, die Bundespolizei, die Deutsche Bahn und die Hamburger Bahn Hochbahn die „Sichere Hauptbahnhof-Allianz“ „. Im Mittelpunkt der Vereinbarung stehen gemeinsame Patrouillen aller vier Partner des Hauptbahnhofs.

Vier-Mann-Streifen hätten eine andere und effektivere Wirkung als Zwei-Mann-Streifen, erklärte damals Innensenator Andy Grote (SPD). Die Deutsche Bahn hat das Halterecht am Endbahnhof, durchsetzen kann das Halterecht aber nur die Polizei.

Mit Stand vom 19. September wurden seit Beginn der Maßnahmen knapp 5.300 Personen kontrolliert. Die Innenbehörden gaben außerdem bekannt, dass 430 Strafanzeigen eingereicht worden seien.

„Die verstärkte Präsenz und enge Zusammenarbeit der vier Sicherheitspartner zeigt Wirkung“, sagte Grote. „Die Eingriffsschwelle ist niedrig und der Strom ist jederzeit sichtbar und zugänglich.“ Rund um den Hauptbahnhof setzt der Senat ein umfangreiches Maßnahmenprogramm um. „Das bedeutet, dass wir nun den Bereich rund um den Hauptbahnhof zur waffenfreien Zone erklären und ab Frühjahr auch ein Alkoholverbot in Kraft treten. Darüber hinaus wird die Videoüberwachung rund um den Bahnhof ausgebaut.“

< /Abschnitt>

Kommentare

Aktuelles