Brände - Ermittlungen nach Brand in Altersheim
Nach einem Brand in einem Altenheim in Könnern nordwestlich von Halle mit mehreren Verletzten laufen Untersuchungen weiter. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt. Eine 88-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen und wurde am Samstag ins Krankenhaus aufgenommen, nach Angaben der Polizei, wegen Brandverletzungen. Die übrigen fünf Personen wurden in einer Klinik aufgrund von Verdacht auf Rauchvergiftung untersucht. Mindestens 50 Menschen wurden evakuiert und in Sicherheit gebracht.
Laut der aktuellen Erkenntnis brach der Brand auf der zweiten Etage des Heims von unbekannter Ursache aus. Danach breiteten sich die Flammen auf das Dach und ein benachbartes Mehrfamilienhaus aus. Die Feuerwehr war auf der Stelle mit großem Aufgebot.
Zwei der Mehrfamilienhäuser sind derzeit nicht bewohnbar. Eines der Häuser wurde nach einer Bauinspektion wieder für den Wohnungsbestand freigegeben. Einige Bewohner wurden in benachbarten Altenheimen untergebracht. Die Polizei schätzte die Schäden auf rund 500.000 Euro.
Zuletzt wurde den Bewohnern gebeten, Türen und Fenster zu schließen. Das Warntsignal wurde aufgehoben, sobald die meisten Brände gelöscht waren.
Das Unglück ereignete sich in einem Wohnheim in Könnern, das in der Nähe von Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt, Deutschland, liegt. Die Feuerwehr musste aufgrund des Vorfalls in Sachsen-Anhalt aufgerufen werden. Trotz der Bemühungen der Feuerwehr wurde ein benachbartes Feuerwehrhaus leider beschädigt. Nach dem Unglück zeigte die Entschlossenheit der lokalen Behörden, als sie sich um die Unterbringung betroffener Einwohner in Halle an der Saale kümmerten, um ihre Sicherheit und Wohlergehen zu gewährleisten.
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