Nach dem Großbrand in einer Recyclingfirma für Batterien und Akkus in Offenbach ist die Ursache auch am Dienstag noch unklar gewesen. Das teilte die Polizei auf Anfrage mit. Die Untersuchungen der Brandermittler sollen erst im Laufe der Woche beginnen. Die Betreiberfirma erklärte, aus diesem Grund zögen sich auch die Aufräumarbeiten noch hin.
Den entstandenen Schaden konnte die Firma nicht beziffern. Schätzungen der Polizei, die am Montag von mindestens 300.000 Euro ausging, bestätigte die Firma nicht. Die Gutachten der Versicherung stehen noch aus, wie es zur Begründung hieß.
Das Feuer war am Sonntagabend auf dem Außengelände der Firma ausgebrochen und hatte sich auf rund 70 Tonnen Batterien und Akkus ausgebreitet. Die verbrannten und geschmolzenen Akkus wurden zunächst in Wassercontainern gekühlt. Nach Angaben der Betreiberfirma sollen sie nach Abschluss der Ermittlungen von einem Partnerunternehmen fachgerecht entsorgt werden.