Erhöhtes finanzielles Selbstvertrauen – aber seien Sie über Weihnachten sparsam
Die Geschenke unter vielen Weihnachtsbäumen in Deutschland dürften in diesem Jahr weniger oder zumindest kleiner ausfallen: Laut einer YouGov-Umfrage schränkt etwa jeder Zweite (47,3 %) die Weihnachtsausgaben ein Bestellungen der Postbank, Teil der Deutsche Bank Gruppe.
Von den 2.120 befragten Erwachsenen gaben 21 % an, dass sie erwarteten, „deutlich weniger“ für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im letzten Jahr, während 17,4 % planten, „etwas weniger“ auszugeben. Die Umfrage vom 27. bis 30. Oktober ergab, dass sich 8,9 % der Menschen Weihnachtsgeschenke nicht leisten können.
Energie-, Lebensmittel- und andere Preise sind allgemein gestiegen und setzen die Menschen unter Druck. Privathaus für ein paar Monate. Umfragen zeigen, dass sich viele Menschen dazu gezwungen fühlen, den Konsum einzuschränken, weil sie nur über genügend Geld verfügen, um die notwendigen Ausgaben des täglichen Lebens zu decken. Die jährliche Inflationsrate ist zuletzt zumindest zurückgegangen.
Fast ein Drittel der Befragten (32,4 %) gaben in dieser Umfrage an, dass sie ihr Weihnachtsbudget dieses Jahr unverändert lassen wollen. 4,1 % gehen sogar davon aus, mehr Geld für Geschenke auszugeben als noch vor einem Jahr.
Das Vertrauen in die Finanzen wächst
Mit Blick auf die Zukunft wächst das Vertrauen vieler Menschen: Deutlicher Anstieg im Vergleich zur letztjährigen Umfrage. Mehr Menschen blicken jetzt zuversichtlicher in das kommende Jahr. Die finanzielle Situation wird bewertet positiv. Der Anteil der Menschen, die „sehr optimistisch“ oder zumindest „eher optimistisch“ für das nächste Jahr sind, stieg von 25,2 % auf 42,9 %. Im Vergleich zur Befragung 2022 sank der Anteil der Befragten, die der Meinung waren, dass ihre finanzielle Situation für sie schädlich sein würde, von 62,1 % auf 45,4 %.
Darüber hinaus ist die Inflation deutlich gesunken und laut Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, hat die Entspannung der Energiekrise zu einem Stimmungswandel geführt. „Natürlich gibt es in Deutschland und auf der ganzen Welt verschiedene Herausforderungen. Dennoch sind die Gasspeicher voll und ein Engpass im nächsten Winter ist unwahrscheinlich“, erklärte Stephan. „Auch die Inflationsrate in Deutschland ist inzwischen auf 3,8 % gesunken. Diese Zahl ist zwar immer noch hoch, aber sie geht in die richtige Richtung. Es gibt diesbezüglich noch viele Herausforderungen, aber das Problem ist derzeit nicht gravierend. »
Quelle: www.dpa.com