Erdrutsch erschwert Rettungsbemühungen nach Tunneleinsturz
Drei Tage nach dem teilweisen Einsturz eines Tunnelrohbaus in Nordindien ist die Rettung von rund 40 Verschütteten immer noch im Gange. Der Betrieb wurde kürzlich am Mittwochabend von einem weiteren Erdrutsch beeinträchtigt, berichtete der lokale Fernsehsender NDTV. Neues Material zur Rettung von Menschen aus der Hauptstadt Neu-Delhi wird nun zur Unfallstelle in den Bergen des Bundesstaates Uttarakhand geflogen.
Rettungsdienste versuchen, 80 cm und 90 cm breite Stahlrohre zu durchbohren. Schutt. Die Arbeiter sollten hier rauskommen. Sie sagten, dass es ihnen innerlich immer noch gut gehe. Sie versorgen sie mit Nahrung, Wasser, Sauerstoff und Medikamenten.
Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen nach einem Erdrutsch. Der rund 4,5 Kilometer lange Tunnel entsteht in der Nähe der Kleinstadt Uttarakhand im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand, einem Gebiet mit vielen Hindu-Tempeln, das viele Pilger anzieht. Die Einsturzstelle liegt etwa 200 Meter von der Autobahntunneleinfahrt entfernt.
Quelle: www.dpa.com