Nach einer der schwersten Erdbebenkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte hat die hessische Landesregierung Opfern und deren Angehörigen ihr Beileid bekundet und Hilfe angeboten. Mit Bestürzung und großer Anteilnahme habe man die Berichte über die schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet vernommen, teilte die Staatskanzlei in Wiesbaden am Montag mit. «Wir wissen, dass auch in Hessen viele Menschen Angehörige und Freunde in der Region haben und dass die Ungewissheit über deren Schicksal noch groß ist.»
«Dort, wo Hessen helfen kann, werden wir helfen», betonten Ministerpräsident Boris Rhein, Europaministerin Lucia Puttrich und Innenminister Peter Beuth (alle CDU). Die Zahl der Opfer wurde am Abend mit mehr als 2500 angegeben. Das tatsächliche Ausmaß war aber zunächst nicht absehbar, da wohl noch Hunderte verschüttet waren.