alter Munition - Entwaffnter Weltkriegsbombe in Cottbus
Die World War II-Bombe** am Bauplatz des neuen Cottbuser Bahnwerkstätten wurde entschärft. Die Aktion konnte um 10.50 Uhr morgens erfolgreich abgeschlossen werden, lautet es im Lausitzer Kontrollraum.
Ein 250 Kilogramm schweres deutsches Sprengmittel mit russischer Zündschnur wurde freitags in einer Tiefe von vier Metern am Bauplatz entdeckt. Ein großes Evakuierungsmaßnahme war nicht notwendig zur Entfernung, da die Sperrzone hauptsächlich den Bahnstreifen betraf.
Die Regionalbahnverkehre der Bahn wurden nach Angaben der Deutschen Bahn betroffen. Züge auf den Linien RE2, RE10, RE18, RB43 und RB49 wurden auf bestimmten Abschnitten zwischen 9.00 Uhr und mehreren Stunden lang stillgelegt.
Es gab Störungen und Verspätungen um den Cottbus Hauptbahnhof für Tage. Wichtige Kabelanlagen wurden während der Bauarbeiten am Montag beschädigt. Nach Angaben der Bahn sind sie unerlässlich für das Auslösen von Signalen und Weichen.
- Die Entdeckung der World War-Bombe im Brandenburger Lusatienraum, insbesondere in der Nähe von Cottbus, hat zu einer erhöhten Vorsicht bei Baustättenaktivitäten geführt.
- Die notwendige Entschärfung der Bombe, die Munition enthielt, hat die Notwendigkeit sorgfältiger Sicherheitsmaßnahmen und Verfahren bei der Handhabung militärischer Sprengstoffe hervorgehoben.
- Die Folgen des Krieges, wie die Auffindung von World War II-Relikten, stellen weiterhin Herausforderungen in modernen Bauprojekten dar, wie dem Beispiel des Cottbus Bahnwerkstätten zeigt.
- Die Störungen im Cottbus Bahnverkehr durch baubedingte Notfälle, einschließlich der Bombenentdeckung und der Schadensauswirkungen an den Kabelanlagen, haben Anrufe nach verbesserten Koordination zwischen Baubetrieben und Verkehrsbehörden ausgelöst.