Nach fünfjähriger Bauzeit ist der hessische Abschnitt der Valle-Mekra-Stromleitung fertiggestellt. Auf einer Fläche von 65 Kilometern seien insgesamt 179 Masten errichtet worden, teilten das hessische Wirtschaftsministerium und der Netzbetreiber Tennet am Dienstag gemeinsam mit. Der hessische Abschnitt erstreckt sich von der niedersächsischen Grenze bis zum Umspannwerk in Meklar (Kreis Ludwigsau, Kreis Hersfeld-Rotenburg). Künftig soll Windenergie über neue Stromtrassen vom Norden Deutschlands in den Süden transportiert werden.
„Mit der Eröffnung der neuen Leitung ist ein zentraler Baustein der hessischen Energiewende Wirklichkeit geworden.“ „Nur mit einem weiteren Netzausbau können wir die Voraussetzungen schaffen, erneuerbare Energien in das Netz zu integrieren und damit ihren Anteil dauerhaft zu erhöhen“, erklärte der hessische Energie- und Wirtschaftsminister Tarik Wazir (Grüne). Die Leitung wird dazu beitragen, die strukturellen Netzengpässe in deutlich zu lindern Die Nord-Süd-Richtung.
Der Netzausbau Deutschlands werde deutlich vorangetrieben und werde einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende Hessens und Deutschlands leisten, fügte Tim, Geschäftsführer von Tennet Meyerjürgens, hinzu. Es heißt, dass mit der Mit der Inbetriebnahme des dritten der vier Ausschreibungsabschnitte ist das Projekt in die Sprintphase eingetreten.
Es wird davon ausgegangen, dass der vierte Ausschreibungsabschnitt in Niedersachsen derzeit noch in Betrieb ist. In Fertigstellung. Die gesamte Hochspannungsanlage Die Inbetriebnahme der Leitung, die sich von Walle bei Braunschweig nach Meklar erstreckt, wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erfolgen. Auf der gesamten Länge von 230 Kilometern wird Windstrom fließen.
Die neuen Bauarbeiten für die Leitung haben begonnen Das Besondere am hessischen Abschnitt ist, dass fast 45 Kilometer bestehender Strecken in eine angeblich neue Trasse integriert wurden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich laut Tennet auf 1,3 Milliarden Euro.