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Endometriose-Tag: Zehntausende Frauen im Land betroffen

Tag der Endometriose
Eine Frau hält sich eine Wärmflasche an den Unterbauch, während sie im Bett liegt.

Schwere Menstruationsbeschwerden, schmerzhafter Geschlechtsverkehr und Unfruchtbarkeit. Die Liste der Symptome ist oft lang und sagt einer Frau nicht direkt, was die Ursache des Problems ist: Endometriose. Laut ambulanten Daten der Krankenkasse Barmer leiden in Niedersachsen mindestens 52.000 Frauen an gynäkologischen Erkrankungen. Daher ist die Dunkelziffer wahrscheinlich viel höher, da Ärzte so lange brauchen, um die Krankheit zu diagnostizieren.

Der Endometriose-Tag am 29. September soll mehr Menschen auf diese Krankheit aufmerksam machen. „Wir wollen das Bewusstsein für die Krankheit schärfen und die Betroffenen ermutigen, zur Abklärung der Symptome ärztlichen Rat einzuholen“, sagte Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der Barmer. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Krankheit ist von entscheidender Bedeutung für die Bestätigung der Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten sind von großer Bedeutung.

Nach Angaben der Krankenkassen wird in den letzten Jahren immer häufiger Endometriose diagnostiziert. Vor elf Jahren gab es in Niedersachsen rund 36.000 bestätigte Fälle. Die Zahl der bestätigten Fälle stieg im vergangenen Jahr auf mindestens 52.000. Sander glaubt, dass dieser Trend darauf zurückzuführen sein könnte, dass die Betroffenen offener mit der Krankheit umgehen, mehr Informationen über die Krankheit verfügbar werden und die Behandlungsmöglichkeiten vielfältiger werden.

Endometriose ist eine Krankheit, die am häufigsten durch eine Ansiedlung der Gebärmutter außerhalb der Gebärmutter verursacht wird. Allerdings bleiben Organisationen in die zyklischen Ereignisse jeder Periode eingebettet. Da dieses Gewebe im Gegensatz zum Gewebe in der Gebärmutter nicht abgestoßen werden kann, kommt es häufig zu schmerzhaften Entzündungen.

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