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Endlich komplett: Eisbären Berlin hoffen auf neue «Dynamik»

Eisbären-Trainer Serge Aubin
Trainer Serge Aubin von den Eisbären Berlin.

Die Eisbären Berlin sind rechtzeitig zum Hauptrunden-Endspurt der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in einer ungewohnt komfortablen Situation. Erstmals in dieser lange von Verletzungssorgen geprägten Saison steht Trainer Serge Aubin der komplette Kader zur Verfügung. «Wir können jetzt vier Angriffsreihen aufbieten, die Tempo machen. Das ändert die Dynamik, mit der wir andere Teams attackieren können», sagte der Kanadier mit Blick auf das Spiel bei den Bietigheim Steelers am Sonntag (14.00 Uhr/Magentasport).

Als letzter der lange fehlenden Profis war Angreifer Alexandre Grenier beim jüngsten 4:2 gegen die Augsburger Panther ins Team zurückgekehrt. Aubin hob die Bedeutung des hünenhaften Mittelstürmers hervor, der bei seinem Comeback gleich wieder eine Schlüsselrolle einnahm. «Er gibt unserem Team eine weitere Dimension», sagte der Coach. «Allein durch seine Größe und seine Spielweise gibt er der Mannschaft Selbstvertrauen.»

Greniers Comeback kam für die Berliner zum rechten Zeitpunkt. Bei nur noch neun verbleibenden Hauptrundenspielen müssen sie sechs Punkte Rückstand auf Platz zehn aufholen. «Wir müssen eine Serie starten, um am Ende da zu stehen, wo wir hinwollen.  Das können wir nur mit hundertprozentigem Einsatz aller Spieler schaffen», betonte Aubin. «Wir müssen jedes Spiel angehen, wie das siebte Spiel in einer Playoff-Serie.» 

Der Coach warnte aber auch vor dem bevorstehenden Duell mit dem abgeschlagenen Tabellenletzten Bietigheim. «Sie haben nichts mehr zu verlieren und können komplett frei aufspielen», sagte er.

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