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Elektrische Heizgeräte: Warum ihre Verwendung unsinnig ist

Elektrische Heizgeräte: Warum ihre Verwendung unsinnig ist

Elektrische Heizgeräte: Warum ihre Verwendung unsinnig ist

Warum ist es in Deutschland unsinnig, elektrische Heizgeräte zu verwenden? Angesichts der Angst vor einem Gasengpass haben in den letzten Monaten viele Verbraucher in ganz Deutschland elektrische Heizgeräte gehortet, und mehrere Geschäfte berichten, dass sie ihre Bestände an elektrischen Geräten schnell ausverkauft haben.

“Elektrische Heizgeräte in Deutschland anstelle von herkömmlicher Gasheizung zu verwenden, ist teuer und dumm”, sagte Müller in einem exklusiven Interview mit der Zeitung Tagesspiegel am Dienstag.

Aber warum sind elektrische Heizgeräte so schädlich? Laut der deutschen Organisation Stiftung Warentest sind die meisten Heizgeräte aufgrund ihres relativ niedrigen Preises – zwischen 50 und 100 Euro – “trügerisch”.

Elektrische Heizgeräte: Warum ihre Verwendung unsinnig ist.  Foto: Pexels License / Pexels.com

Zunächst mag dies billig erscheinen, aber viele vergessen die Kosten für Strom: Verbraucher zahlen bis zu 70 Eurocent pro Stunde Betrieb für einen in die Steckdose gesteckten Heizlüfter.

Wer diesen Apparat mehrere Stunden täglich betreibt, trägt am Ende über mehrere Monate hinweg Betriebskosten in Höhe von mehreren hundert Euro.

Die Energieversorgung bleibt stabil

Müller versicherte den Deutschen, dass die Erdgaslieferungen über Pipelines stabil bleiben. Deutschland öffnet auch immer mehr Hafenterminals für den Import von verflüssigtem Erdgas und ersetzt allmählich die Lieferungen aus Russland.
“Wir sind heute viel besser vorbereitet als im Sommer. Jetzt erhalten wir Gas aus verschiedenen Quellen, bald haben wir drei Terminals für Flüssigerdgas aus Norwegen und den Niederlanden, wir sind gut mit Gas über Belgien und Frankreich versorgt”, sagte Müller.

Die Gasspeicher sind derzeit ebenfalls ausreichend gefüllt, fügte er hinzu. Mitte November erklärte die BNA, dass die Speicher “zu 100 %” gefüllt seien, teilweise aufgrund dessen, dass viele Deutsche im Herbst aufgrund des ungewöhnlich warmen Wetters ihre Heizungen weniger oder gar nicht eingeschaltet haben.

Müller sagte auch, dass die Deutschen sich keine Sorgen um Stromausfälle machen müssen, über die einige Politiker im Sommer und Herbst besorgt waren, dank der vielfältigen Energiequellen.

Die Heizkosten in Deutschland steigen jedoch weiter. Die Regierung hat ein umfangreiches Hilfspaket in Höhe von 200 Milliarden Euro verabschiedet, mit dem Unterstützung ab Januar an einzelne Haushalte verteilt wird.

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