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Eisleber Wiese: Rund 330.000 Besucher besuchen das Volksfest

Eisleber Wiese, eines der traditionsreichsten Volksfeste in Sachsen-Anhalt, ist am Montag zu Ende gegangen. „Am Ende werden wir rund 330.000 Besucher haben“, sagten die Veranstalter am Montagmorgen. „Das ist eine gute Zahl.“ Gutes Wetter sorge für optimale Bedingungen für das über 500 Jahre alte Fest im evangelischen Städtchen Eisleben, erklärten die Organisatoren.

Das Volksfest im Landkreis Mansfeld-Südharz umfasst 350 Open-Air-Geschäfte. Von der Größe her mindestens auf Augenhöhe mit dem Oktoberfest. In München gibt es jedoch weitaus mehr Bierzelte.

Nach Angaben der Veranstalter findet die „Kleine Wiese“ am kommenden Wochenende in Eisleben statt. Um dies zu erreichen, wird etwa die Hälfte der Betriebe abgerissen, der Rest bleibt vorerst bestehen. „Wir rechnen mit weiteren 150.000 Besuchern“, so die Veranstalter. Die Geschichte des Eisleber Wiesenmarktes reicht bis ins Jahr 1521 zurück, als Kaiser Karl V. der Stadt das Marktrecht für Vieh- und Viehmärkte verlieh. Nach Angaben der Veranstalter handelt es sich um „das größte Volksfest Mitteldeutschlands“.

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