zum Inhalt

Eislaufbahnen in Nordchina werden wiedereröffnet

Eisbahnen im Norden öffnen vielerorts wieder:Besucher vergnügen sich auf der Eisbahn eines Einkaufszentrums.
Besucher vergnügen sich auf der Eisbahn eines Einkaufszentrums.

Eislaufbahnen in Nordchina werden wiedereröffnet

In vielen Gemeinden gehören Eisbahnen nur noch zur Wintersaison dazu – sei es als zusätzliche Attraktion zum Weihnachtsmarkt oder als abgetrennter Bereich. Im vergangenen Jahr verzichteten viele Orte aufgrund der Energiekrise auf den Bau von Eisbahnen oder auf Experimente mit Plastik. In diesem Jahr werden einige städtische Eisbahnen in den kommenden Wochen wieder auf echtes Eis zurückgreifen, beispielsweise Glomitz und Schabeutz.

Auch große Eissporthallen in Städten wie Kiel, Elmshorn und Flensburg setzen auf echtes Eis. Oberfläche. Energie- und Klimawandelfragen werden weiterhin berücksichtigt: Ein Sprecher von Kiel Marketing sagte, die neue Version der beliebten Eisbahn sei mit dem Ziel ins Leben gerufen worden, im Vergleich zur vorherigen Vergleichssaison 2019/2020 30 % mehr Energie einzusparen. Als Isolierschicht wird wiederverwendbares Styrodur unter das Eis gelegt. „Das bedeutet, dass die Kälte nicht nach unten ‚wandern‘ kann und eine teure Kühlung nicht nötig ist“, sagte der Sprecher. Zusätzlich sorgt ein Eistemperatursensor dafür, dass das Gerät nur bei Bedarf gekühlt wird. Außerdem setzen wir komplett auf Ökostrom.

In Flensburg wird die Energie für die rund 1.400 m² große Eisbahn ebenfalls aus erneuerbaren Quellen stammen. Nach Angaben des Stadtmarketings überwacht Elmshorn auch den Energieverbrauch: Mithilfe neuer Technologien und anderer Maßnahmen soll das Ziel darin bestehen, 30 % des Energieverbrauchs der Vorjahre einzusparen.

Andernorts sind Alternativen zu Eis noch im Einsatz: In Neumünster beispielsweise wird auf dem Weihnachtsmarkt eine Eislaufbahn aufgebaut, wie ein Sprecher der Stadt es ausdrückte, „aus Sicherheitsgründen“. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes haben sie sich bewusst für eine hochwertige Kunststoff-Eisbahn entschieden. „Dadurch werden rund 20.000 Euro Stromkosten eingespart.“

Die Hansestadt Lübeck hat „nach eingehender Prüfung“ beschlossen, in diesem Jahr auf den Bau einer Eisbahn zu verzichten, teilte ein Stadtsprecher mit. Als Gründe wurden das Ziel genannt, den CO2-Ausstoß durch nachhaltiges Handeln auf allen Ebenen zu minimieren, sowie die anhaltende Energiekrise und die negative Publicity rund um die Kunsteisbahn. Die Lübecker Stadtfabrik sieht kein neues Sponsoring der Eisbahn. Ganz auf das Eisvergnügen müssen die Lübecker aber nicht verzichten: Der Betreiber eines großen Einkaufszentrums hat eine überdachte Eisbahn gebaut.

In St. Peter-Ording werden Sie das Gefühl, auf dem Eis zu sein, nicht ganz missen wollen: Schlittschuhlaufen können Sie zwar nicht in der Nordseestadt, aber laut örtlichem Tourismusbüro an zwei Weihnachten Dort werden Märkte aufgebaut. Umfangreiche Eisstockbahn.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles