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Eisbären verlieren gegen Straubing nach Penaltyschießen

Eishockey
Ein Eishockeyschläger mit Puck.

Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nach vier Siegen wieder einen Dämpfer erhalten. Am Freitagabend verloren die Hauptstädter gegen die Straubing Tigers mit 3:4 (2:1, 0:2, 1:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Dank der Tore von Frederik Tiffels, Ty Ronning und Marcel Noebels sicherten sich die Berliner immerhin einen Punkt und verteidigten die Tabellenführung.

Vor 13.823 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof nutzten die Hausherren ihr erstes Powerplay zum Führungstreffer von Tiffels. Danach erhöhten die Gäste den Druck, brachten die Berliner Defensive immer wieder in Schwierigkeiten und glichen durch Philip Samuelsson aus. Mit einem erfolgreichen Alleingang sorgte Ronning dafür, dass die Hauptstädter mit einem knappen Vorsprung in die erste Pause gingen.

Der hatte nach dem Wiederbeginn allerdings nur 52 Sekunden Bestand, ehe Matt Bradley erneut für die Straubinger ausglich. Kurz darauf traf Tim Brunnhuber sogar zur erstmaligen Führung der Niederbayern. Die Berliner übernahmen nun wieder die Initiative, blieben aber im Abschluss lange glücklos. Erst zehn Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit konnte Noebels in seinem 500. DEL-Spiel den starken Straubinger Keeper Hunter Miska überwinden und die Verlängerung erzwingen. Die Overtime blieb torlos, im Penaltyschießen sorgte Brunnhuber für die Entscheidung zugunsten der Gäste.

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