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Eintracht-Frauen kämpfen um Einzug in Gruppenphase

Eintracht Frankfurt
Frankfurts Laura Freigang spricht mit Fans.

Die lukrative Gruppenphase der Champions League vor Augen wollen die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt unbedingt gegen AC Sparta Prag bestehen. Das Team von Trainer Niko Arnautis fordert im Playoff-Hinspiel an diesem Dienstag (19.00 Uhr/hr-Fernsehen/DAZN und Sky) den tschechischen Vizemeister. «Wir wissen, worum es geht, wir wollen in die Gruppenphase und international spielen. Gegen Prag heißt es, alles reinzuhauen, was wir haben», sagte Nationalstürmerin Laura Freigang.

Bis Montag hatte die Eintracht zwar nur 4000 Tickets verkauft, Trainer Arnautis betonte aber: «Das ändert nichts an der Atmosphäre und an der Magie der Arena.» Zu den Zuschauern soll auch Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch zählen, der die erkrankte Martina Voss-Tecklenburg ersetzt und mit den DFB-Frauen um die Olympia-Qualifikation für Paris 2024 kämpft.

Von daher stehen die WM-Teilnehmerinnen Freigang, Sophia Kleinherne, Sara Doorsoun, Stina Johannes und Nicole Anyomi unter besonderer Beobachtung. Flügelstürmerin Anyomi ist nach einer Erkältung jedenfalls wieder einsatzbereit. Die Eintracht hatte sich durch einen 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Juventus Turin den Einzug in die Playoffs gesichert. Das Rückspiel in Prag findet in einer Woche statt. Die Frankfurterinnen können erstmals seit 2016, damals noch als 1. FFC Frankfurt, wieder unter die besten 16 Teams kommen. Der 1. FFC hatte viermal den Titel in der Königsklasse beziehungsweise im Vorgängerwettbewerb UEFA-Cup gewonnen.

«Die Mannschaft weiß, was sie tun muss, um zu bestehen. Wir kennen die Schwächen von Prag und werden sie ausnutzen», sagte Arnautis und forderte mit Rückblick auf den späten 3:1-Sieg am Freitag in der Bundesliga gegen RB Leipzig von seinen Spielerinnen: «Wir müssen über die ganzen 90 Minuten unsere Leistung abrufen.»

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