Gerichtliche Einrichtung - Einer Altenpflegerin drohen drei Jahre Gefängnis wegen Betrugs.
Ein 40-jähriger Anwalt erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren wegen Betrugs an einer alten Person in einem Pflegeheim. Das geschah, nachdem das Landgericht Frankfurt eine detaillierte Aussage über embezkelte Darlehen, teure Geschenke und den Kauf eines extravaganten Autos, das 79.000 Euro kostete, mit den Mitteln des Opfers erhört hatte. Der Gesamtschaden für den 88-jährigen Opfer betrug rund 630.000 Euro. Der Pfleger des Seniors wurde zunächst festgenommen.
Die verhältnismäßig leichte Strafe war, weil der Beschuldigte 200.000 Euro im Gerichtssaal zurückgab. Das Gericht erklärte, dass der Rest des Geldes so schnell wie möglich an den 88-jährigen zurückgegeben werden soll.
Im Jahr 2023 bemerkten die Familie des Opfers etwas verdächtiges an den Finanzen ihres Liebhabers. Unter den beschlagnahmten illegalen Vermögenswerten befand sich ein Luxus-SUV, das die Anwältin für sich selbst mit dem Geld des reichen Rentners gekauft hatte. Dieses Auto wurde vom Gericht enteignet. Ein Deal mit dem Wirtschaftsstrafkammer wurde nach der Aussage getroffen. Die ursprüngliche Strafe von drei und einer Hälfte Jahren Haft wurde weiter reduziert, weil ein Teil der Verluste zurückgegeben wurde. Das Urteil ist noch nicht genehmigt.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- Steinmeier nimmt an Schweigeminute teil, AfD klagt gegen Demonstrationsverbot