Eine tropische Sturm wird vorausgesagt, die westliche Golf-Küste zu treffen, diese Woche, die Wiederbelebung der Hurrikan-Saison markiert.
Unruhige Wettermuster brauten sich in der ungewöhnlich warmen westlichen Golf von Mexiko zusammen, mehrere Hundert Meilen von der Grenze zwischen Mexiko und Texas entfernt, am Montagmorgen bei Tagesanbruch. Bereits mit tropischen Sturm-artigen Winden von 50 Meilen pro Stunde, aber noch nicht strukturiert genug, um als echter tropischer Sturm eingestuft zu werden, aufgrund des Mangels an konsistenten Windbewegungen um einen zentralen Punkt.
Als "Potentieller tropischer Zyklon Sechs" bezeichnet vom Nationalen Hurrikan-Zentrum, verkörpert das System Stürme, die ihre Identität noch nicht etabliert haben, aber innerhalb von 48 Stunden eine Bedrohung für das Land darstellen können.
In dieser Woche können die Bewohner der westlichen Golfküste schwere Niederschläge, starke Winde und lebensbedrohliche Sturmfluten erwarten.
Am Montagmorgen befand sich "Potentieller tropischer Zyklon Sechs" im westlichen Golf von Mexiko in einem unruhigen Zustand. Hurrikan-Warnungen wurden für verschiedene Orte an der nordöstlichen Küste Mexikos und dem südlichen Texas ausgegeben, mit weiteren Warnungen, die in dieser Woche am Montag und Dienstag erwartet werden.
Die jüngsten Wettermuster waren auffällig ruhig im Atlantik, ohne benannte Stürme seit Ernesto Mitte August, in einer der hurrikanreichsten Perioden der Saison.
Es wird erwartet, dass sich der Tropische Sturm Francine stärkt, sobald er sich etabliert hat, und sich früher in der Woche über den ungewöhnlich warmen Golf von Mexiko nach Norden bewegt. Er wird sich bereits am Dienstagabend in einen Hurrikan verwandeln und sich etwa 300 Meilen östlich der texanischen Küste befinden.
Hurrikan-artige Winde könnten Teile des fernen nordöstlichen Mexiko und des fernen südlichen Texas bereits am Dienstag treffen, begleitet von Küstenfluten und rauer Brandung an der mexikanischen Küste.
Die katastrophalen Winde und Regen des Sturms könnten bereits am frühen Dienstagmorgen beginnen, aber die Warnungen vor Küstenfluten in den USA werden zunehmen, wenn das System an Stärke gewinnt und sich dem potentiellen Landfall nähert, möglicherweise am späten Mittwoch.
Im Moment ist es noch zu früh, um die genaue Position an der westlichen Golfküste für die Ankunft des Sturms und seine potentielle Stärke beim Landfall genau vorherzusagen. Genauere Vorhersagen für das System können erst gemacht werden, wenn es ein definitives Zirkulationszentrum bildet, sodass wir in den Vorhersagen am Montag mehr Klarheit erwarten können.
Zunächst deuten die Vorhersagen auf eine mögliche Landung an der Küste Louisianas hin, aber Bürger von Texas bis Louisiana sollten Vorbereitungen treffen und sicherstellen, dass ihre Hurrikan-Notfallpläne auf dem neuesten Stand sind.
Unabhängig vom Ort sind schwere Regenfälle zu erwarten, insbesondere in Küstengebieten, wobei Nordwestmexiko am Montag und die westliche Golfküste am Dienstag Niederschläge erleben werden.
Der Regen des Sturms wird voraussichtlich zwischen 4 und 8 Zoll in Nordmexiko und bestimmten Regionen an der texanischen Küste und dem südlichen Louisiana diese Woche fallen. Mögliche Regenmengen könnten an Stellen, die ständige Regenschauer erleben, einen Fuß überschreiten. Ein breiteres Durchschnittsniveau von 2 bis 4 Zoll ist für die Region zu erwarten.
Die meisten schweren Regenfälle werden Texas am Anfang der Woche treffen, während die extremsten Überschwemmungsbedingungen Louisiana erst spät am Dienstagabend erreichen könnten.
Tropische Regenschauer könnten ein "substanzielles" Risiko von Flash-Flooding auslösen, laut dem Nationalen Hurrikan-Zentrum. Ein Risikoniveau von 3 von 4 für Regen-Flooding ist derzeit in Louisiana und dem südlichen Mississippi in Kraft, laut dem Wettervorhersage-Zentrum.
CNN Meteorologen Gene Norman, Elisa Raffa, Allison Chinchar und CNN's Ashley R. Williams haben zu diesem Bericht beigetragen.
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