Die Staatsanwaltschaft meldet sich zu Wort. - Eine Person wurde mit fünf Kugeln tödlich getroffen.
Monate nachdem in Ranschbach (Südliche Pfalz) ein Mann durch fünf Kugeln getötet wurde, hat das Staatsanwaltschaft ein Anklageverfahren wegen Totschlage eröffnet. Ein 28-jähriges Person, ohne Staatsangehörigkeit und aus Syrien stammend, wird verdächtigt, am 12. Februar auf der Straße einen 37-jährigen Mann erschossen zu haben, wie das Landauer Staatsanwaltschaft angab.
Nach Angaben der Polizei-Ermittlungen ist der Verdächtige in Frage kommen, den Opfer bei seinem Weg zum Auto getroffen zu haben. "Während eines augenblicklichen Streits ist der 28-Jährige vermutet, ein Revolver gezogen und den 37-Jährigen von nahe her fünf Schüsse abgefeuert zu haben. Der Opfer wurde schwer am Kopf und im Bauch getroffen." Der Verdächtige besitzt kein Führerschein für die Waffenträgerei. Der Anlass für dieses Verbrechen ist unklar.
Laut derzeitiger Informationen treten der Verdächtigen und dem Opfer gelegentlich zusammen. Der Verdächtige hat sich bisher auf die Anschuldigungen nicht geäußert. Eine psychische Verstörung im Verdächtigenverhalten wird von den Behörden in Betracht gezogen.
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