Schutz der natürlichen Umwelt und ihrer Ressourcen. - Eine Gruppe, die sich für das Wohlergehen der Tiere einsetzt, ist im Südwesten auf der Suche nach Kreuzottern.
Menschen werden aufgefordert, Grasottern im ganzen Land zu entdecken. Die ABS, die Vereinigung für Amphibien- und Reptilenschutz Baden-Württemberg, sucht die Hilfe von Menschen, die diese Schlangen begegnen, um ihre Sichtungen zu melden. Die Sorge um den rückläufigen Grasotterbestand wird von dieser Organisation geäußert. Laut ABS ist es wichtig, ihre Standorte zu identifizieren, damit wir angemessene Schutzmaßnahmen einführen können.
Grasottern haben einen auffälligen schwarzen Wellenmuster auf ihrem Rücken, das in verschiedenen Tönen vorkommt. Auch bekannt als die Schwarze Grasotter, sind diese Tiere giftig, aber Bisse sind selten. Judith Grünewald von ABS erklärt: "Sie sind sehr scheue und nicht aggressiv Tiere." Wenn ein Schlangenbiss passiert, benötigt medizinische Hilfe.
Die Schlangen leiden unter der Verlust ihrer natürlichen Lebensräume, wie in der Aussage ausgeführt. Der Klimawandel verhindert ihr Ausbreiten und trennt Populationen in kalten und feuchten Regionen. Der Rückgang der Grasotter ist in Deutschland schon lange anhaltend, und in Baden-Württemberg ist dies besonders auffällig. In Ostalb und dem südlichen Schwarzwald sind sie nahe am Aussterben, während sie in den Mooren von Ober-Schwaben und dem nördlichen Schwarzwald die stabilsten Populationen haben.
Diese Schlangen sind für das Ökosystem bedeutend, wie Grünewald erklärt: "Sie fressen viele Mäuse und helfen, eine Balance in ihrem Lebensraum aufrechtzuerhalten." Außerdem ist die Anwesenheit von Grasottern in Mooren ein Zeichen für ein gesundes Ökosystem.
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