Strandvolleyball - Eine Frau aus Schwerin wechselt von der Halle auf den Sand
Volleyball-Spielerin Linda Bock kehrt nach fast 9 Monaten auf die Sandplätze zurück, nachdem sie an einer ernsthaften Knieverletzung geleidet hat, und sieht ihre Zukunft als Beach-Volleyball-Spielerin. "Es sind fast 9 Monate her, seit ich meine Kreuzband- und Meniskusrisse erlitten habe. Nach der Operation und harten Arbeit in der Rehabilitation bin ich wieder auf dem Volleyballfeld," teilte die 24-jährige deutsche Rekordmeisterin von SSC Schwerin auf Instagram mit.
Allerdings kehrt sie nicht mehr auf dem Spielfeld von Schwerins Heimstadion Palmberg Arena zurück, sondern setzt weiter auf der Sand. "Es war kein leichtes Entscheid, unsere in dieser Familienvereinigung aufgebaute Sicherheitzone zu verlassen und eine ganz neue Abenteuer zu beginnen," kommentierte Bock. Sie wird weiterhin für SSC Schwerin im Beach-Volleyball antreten. Sie hatte Anfang der 2023/2024-Saison von Dresden nach Schwerin gewechselt. Allerdings erlitt sie ihre Kreuzband- und Meniskusrisse Anfang November und war für den Rest der Saison ausgeschieden.
Ziel: Olympische Spiele 2028
Seit Wochen hat sie sich in Hamburg unter professionellen Bedingungen für nationale und internationale Wettkämpfe vorbereitet, erzählte Bock weiter. Hamburg ist einer der Unterstützungsstützen des deutschen Beach-Volleyballs. Dort trainieren beispielsweise Olympiateilnehmerinnen Cinja Tillmann/Svenja Müller, Laura Ludwig/Louisa Lippmann und Clemens Wickler/Nils Ehlers.
"Ich bin erbaut auf die kommende Zeit im Beach-Volleyball und will mein Traum der Olympischen Spiele in 4 Jahren wahr werden," heißt es in der Ankündigung von SSC Schwerin.
Linda Bock, trotz ihrer Knieverletzung, äußerte ihre Wunsch, nach ihrer Genesung wieder im Volleyball, speziell im Beach-Volleyball, zurückzukehren. Auf ihrem Weg zur Genesung kehrt sie nicht mehr auf dem Spielfeld von Schwerins Palmberg Arena zurück, sondern setzt weiter auf der Sand. Bei der Bekanntgabe ihrer Reise auf Instagram erkannte sie die schwierige Entscheidung auf, ihre bequeme Vereinsfamilie, SSC Schwerin, zu verlassen und eine neue Abenteuer zu beginnen. Trotz des Wechsels bleibt Linda an der Darstellung von SSC Schwerin im Beach-Volleyball treu, denn sie hatte Anfang der 2023/2024-Saison von Dresden nach Schwerin gewechselt. Ihre Verletzung ereignete sich Anfang November und hielt sie für den Rest der Saison aus. Mit dem Ziel auf die Olympischen Spiele 2028 wird Hamburg für ihre Ausbildung wichtig, denn es beherbergt einige deutsche Beach-Volleyball-Athleten, die sich für nationale und internationale Wettkämpfe vorbereiten.