Die Ermittlungen zu den Spuren eines Schmuckdiebstahls aus dem Grünen Gewölbe in Dresden dauern auch in der Weihnachtszeit an. Rund 20 Polizeitaucher aus verschiedenen Bundesländern suchen seit dem Vormittag im Landwehrkanal am Kiehlufer im Bezirk Berlin-Neukölln nach Spuren, wie die Polizeidirektion Dresden am Sonntag mitteilte. Etwa 150 Meter des Kanals sollten abgesucht werden.
«Währenddessen sicherten Beamte die Umgebung ab. Diese Maßnahmen werden einige Zeit in Anspruch nehmen“, hieß es. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. „Angesichts der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden. Dazu gehören aktuell auch die Ergebnisse von Durchsuchungsmaßnahmen“, teilte die Polizei mit Beute tauchte kurz vor Weihnachten wieder auf. Die 31 gestohlenen Gegenstände wurden in Berlin sichergestellt und zurück nach Dresden gebracht, wo sie derzeit von Experten untersucht werden. Offenbar gab es vor der Rückgabe der Juwelen einen Streit zwischen Strafverteidigern und der Justiz. Eine Einigung kam zustande Der Beamte erklärte, dass “Verteidigung und Staatsanwaltschaft, einschließlich des Gerichts, eine mögliche Einigung über das Verfahren und die Rückgabe vorhandener Trophäen erörtert haben.”
In den frühen Morgenstunden des Novembers Aus dem Grünen Gewölbe wurden am 25. Februar 2019 insgesamt 4.300 Diamanten und Brillanten im Wert von mehr als 113 Millionen Euro gestohlen. Die Täter verursachten zudem einen Sachschaden von mehr als einer Million Euro. Rezession machte in diesem Fall international Schlagzeilen , 6 Jugendliche werden derzeit wegen Bandendiebstahls und schwerer Brandstiftung angeklagt. Sie sind Deutscher und stammen aus einer prominenten arabischen Familie in Berlin. Der Prozess soll am 10. Januar fortgesetzt werden.