zum Inhalt

Einbruch bei Pfaff: «Nichts Schlimmeres passiert»

Jean-Marie Pfaff
Der ehemalige Fußball-Torhüter Jean-Marie Pfaff.

Der frühere Bayern-Torwart Jean-Marie Pfaff musste am vergangenen Wochenende einen Schreck verdauen. Im belgischen Brasschaat nahe Antwerpen, wo Pfaff lebt, drangen Einbrecher am Freitag in die Villa des 69-Jährigen und seiner Frau Carmen ein. Sie stahlen hochwertige Uhren und Familienschmuck. «Meine Frau war alleine zu Hause und auf einmal standen drei fremde Männer vor ihr und forderten sie auf, Schmuck und Wertsachen herauszurücken. Sie hat einen Schock erlitten, wir sind froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist», sagte Pfaff der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Nacht im Krankenhaus gehe es ihr den Umständen entsprechend wieder gut, körperlich sei sie nicht geschädigt worden.

Der Einbruch sei über den Zaun des angrenzenden Grundstücks erfolgt und soll rund 30 Minuten gedauert haben. Wie hoch der finanzielle Schaden ausfällt, den Pfaff und seine Frau erlitten, stand am Montagabend noch nicht fest. Die Polizei fahndet noch nach den Tätern.

Pfaff spielte von 1982 bis 1988 für die Münchner, mit denen er drei deutsche Meisterschaften sowie zweimal den DFB-Pokal gewann. In 156 Bundesligaspielen stand Pfaff zwischen den Pfosten des Bayern-Tores, für die belgische Nationalmannschaft absolvierte er 64 Länderspiele.

Kommentare

Aktuelles