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Ein neues Verkehrsschild zur Bekämpfung der Doppelparkens

Ein neues Verkehrsschild zur Bekämpfung der Doppelparkens

Ein neues Verkehrsschild zur Bekämpfung der Doppelparkens wurde in Deutschland eingeführt

Das neue Verkehrsschild zur Bekämpfung des Doppelparkens wird auf dem gesamten Territorium Deutschlands gelten. Die Änderungen betreffen alle Verkehrsteilnehmer. Nach der Entscheidung zur Anpassung der Straßenverkehrsordnung (StVO) hat das Bundeskabinett am 11. Oktober die ersten Schritte zur Schaffung des neuen Verkehrsschildes unternommen.
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Das sogenannte “Verkehrsschild 230” soll ein ernsthaftes Verkehrsproblem in der Zukunft in den Griff bekommen. Dabei werden sich die Fahrer nicht nur mit einem neuen Schild, sondern auch mit geänderten Verkehrsregeln auseinandersetzen müssen.

Was Fahrer über das Verkehrszeichen zur Bekämpfung des Doppelparkens wissen müssen

In einem Instagram-Beitrag der Bundesregierung wird darauf hingewiesen, dass nun alle Fahrer das neue Schild kennen sollten. Man wird auf den Straßen noch aufmerksamer sein müssen. Das neue Zeichen wird bald überall eingesetzt, insbesondere für Ladezonen.

Es markiert Stellen, an denen das Halten und die kurzfristige Parkmöglichkeit nur für Lastkraftwagen erlaubt sind. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt ein striktes Halt- und Parkverbot. Zuwiderhandlungen führen zu einer Geldstrafe.

Das neue Verkehrszeichen zielt darauf ab, das lästige Problem des Doppelparkens in Städten zu lösen.

Bislang mussten Lieferdienste, wie etwa Kurierdienste, oft in der zweiten Reihe parken, um Waren be- und entladen zu können. Dies hat oft den gesamten Verkehr verzögert.

 

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Das neu eingeführte Schild weist nun darauf hin, dass diese Bereiche nur für Be- und Entladungen genutzt werden dürfen. Das blaue Schild mit der Aufschrift “Ladezone” und dem allseits bekannten Zeichen “Parken verboten” wird nun offiziell im ganzen Land gelten.

Neben dem neuen Verkehrsschild enthält die Entscheidung der Bundesregierung zusätzliche Regeln. Diese betreffen die Gemeinden. Bald wird es möglich sein, Entscheidungen über Verkehrsregeln ausschließlich aus Gründen des Umweltschutzes, des Klimas und der Gesundheit zu treffen.

Um den Verkehr zu verlangsamen, sind in einigen deutschen Städten derzeit Zonen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h geplant. Laut der Bundesregierung sollen die Änderungen zur Entwicklung von zwei Faktoren im Straßenverkehr beitragen: Sicherheit und Fließfähigkeit.

In der Zukunft wird es den Gemeinden erlaubt sein, einige Verkehrsregeln selbst zu regulieren. Dies wird eine flexiblere Anpassung der Beschränkungen ermöglichen, abhängig von den Besonderheiten der jeweiligen Region.

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