Von dem Zweiten Weltkrieg - Ein Mann bringt einem Polizeistation das Kopf eines Granatenwerfers mit
Ein 78-jähriger Mann brachte einem Polizeistation in Mainz ein Einkaufstaschentasche voller Handgranaten mit. Polizistinnen und Polizisten entfernten die Gegenstände aus dem Gebäude am Donnerstag und sperrten die Umgebung ab, laut Polizei. Später bestätigte das Landeskriminalamt (LKA), dass die beiden Granaten ungefährlich waren. Der Enkel des Mannes berichtete, dass er die Granaten in einem waldbedeckten Gebiet in der Nähe von Mainz gefunden hatte. Das Sprengstoff-Team übernahm die Granaten, die zerstört werden sollten.
Nach Angaben der Polizei soll man Waffenfunde nicht selbst behandeln: Solche Funde sollten deshalb direkt der Polizei oder dem Ordnungsamt melden. Sie können gefährlich sein und sollten an Ort und Stelle belassen werden, statt sie selbst zu berühren. Munition aus beidem Weltkriegen gilt als Waffe, insbesondere Bomben und Granaten.
Die Handlungen des Mannes erinnerten an die Vergangenheit, da die Granaten Relikte aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren. Das Vorfall verursachte in Rheinland-Pfalz, dem deutschen Bundesland, in dem Mainz liegt, etwas Unruhe. Trotz der Bedenken betonten die Polizisten, dass Individuen solche Entdeckungen selbst nicht versuchen sollten, denn die möglichen Folgen des Krieges können noch Risiken in der Gegenwart darstellen.