- Ein elfjähriger Junge wurde erstochen, der Verdächtige soll an einer psychischen Erkrankung leiden.
Nach der grausamen Ermordung eines 11-jährigen Jungen auf einem Fußballfeld in Spanien deuten die Behörden auf die Möglichkeit der psychischen Instabilität des Täters hin. Der Verdächtige, der am Montag in Mocejón in der Nähe von Toledo festgenommen wurde, gestand während der Befragung die abscheuliche Tat, wie verschiedene Medien berichten. Er beschrieb die Tat, als hätte sie jemand anderes begangen, und erwähnte, dass er "eine andere Version von sich selbst" gesehen habe. Der 20-jährige Täter tauchte ohne Vorwarnung auf dem Feld auf und erstach den Jungen mit einem scharfen Gegenstand vor den Augen seiner Freunde und Zuschauer. Als die Sanitäter eintrafen, war der Junge bereits an einem Herzstillstand gestorben und konnte nicht mehr reanimiert werden. Eine großangelegte Suche nach dem Verdächtigen wurde eingeleitet, doch die Gründe für die brutale Tat bleiben rätselhaft.
Der Vater des Jungen teilte mit den Medien mit, dass sein Sohn mit einer 70-prozentigen geistigen Behinderung diagnostiziert worden war. Ortsansässige, die mit spanischem Fernsehen sprachen, sagten: "Wir konnten spüren, dass er nicht typisch war, aber nichts in dieser Art war je erwartet worden." Der Vorfall hat landesweit Empörung und tiefe Trauer ausgelöst. Premierminister Pedro Sánchez bezeichnete ihn als "erschütterndes Verbrechen" und "unfassbares Leid" auf der Plattform X. In Mocejón wurde eine dreitägige Trauerzeit eingeleitet.
Die Behörden äußerten ihre Besorgnis über die psychische Stabilität des Täters, da er während des Mordes "eine andere Version von sich selbst" gesehen haben will. Die schockierte Gemeinschaft ringt darum zu verstehen, warum der 20-Jährige, der für sein seltsames Verhalten bekannt war, eine so abscheuliche Tat begehen und den 11-jährigen Jungen töten würde.
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