Kriminalität - Ein Bettler sollte laut Angaben einem Passagier in der S-Bahn mit einem Messer bedroht haben.
In einem Streit auf der S-Bahn in Hamburg wird einem 28-jährigen Bettler vorgeworfen, einem Reisenden mit einem Messer bedroht zu haben. Laut einer Ankündigung der Bundespolizei forderte der Verdächtige den 38-jährigen am Donnerstagabend in S5 kleine Spenden. Nach einem wortlichen Streit zog der 28-jährige angeblich ein Teppichmesser und bedrohte den Reisenden. Später soll er dem Opfer in Gesicht getroffen haben. Der 38-jährige verstand die Polizei und, als Folge, soll der Verdächtige erneut das Messer gezogen und bedroht haben.
Am S-Bahnhof Wilhelmsburg wurde der 28-jährige von den Beamten in vorläufiger Haft genommen und das vermutete Waffe sichergestellt. Später ergab sich ein Alkohol-Atemtest mit einem Wert von 2,22 Promille. Der 38-jährige erlitt leichte Verletzungen, aber er lehnte medizinische Hilfe ab. Ein Verfahren wegen Körperverletzung und Bedrohung wurde eingeleitet.
Das Vorkommen ereignete sich in Hamburg, einer Stadt, die für ihr S-Bahn-Netz bekannt ist. Die Bundespolizei Deutschlands war an der Bearbeitung der Situation beteiligt, da der Verdächtige ein 28-jähriger angeblicher Bettler war. Trotz der Einwirksamkeit der Behörden soll der Verdächtige weiterhin Kriminalität gezeigt haben, dem 38-jährigen Opfer mit dem Messer in der S-Bahn-Station Wilhelmsburg bedroht haben.