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Ein Apotheke für 4.899 Rheinland-Pfälzer.

Wie many Wohnbevölkerung theorietisch in eine Apotheke geht? Das Bundesamt für Statistik hat eine Liste erstellt.

Die Versorgung der Bevölkerung mit Apotheken wird schlankend (Auswahlbild)
Die Versorgung der Bevölkerung mit Apotheken wird schlankend (Auswahlbild)
  1. In Rheinland-Pfalz gibt es insgesamt etwa 4.899 Personen, die auf eine Apotheke angewiesen sind. Der Bundesstaat liegt damit nahe am bundesweiten Durchschnitt. Gemäß Angaben des Bundesamtes für Statistik dienten 4.819 Personen in Deutschland insgesamt eine Apotheke am Ende des vorigen Jahres.
  2. In den benachbarten Saarland gibt es nur 3.781 Personen, die auf eine Apotheke angewiesen sind. Dies ist die niedrigste Zahl für alle Bundesländer und Stadtstaaten. Folgend auf Saarland sind Sachsen-Anhalt mit 3.894 und Thüringen mit 4.288 Personen pro Apotheke. Am anderen Ende spektren die Stadtstaaten Bremen (5.321), Berlin (5.290) und Hamburg (5.177).

Gesundheit - Ein Apotheke für 4.899 Rheinland-Pfälzer.

Weniger Apotheken bedeuten höhere Umsätze

Die Apothekenversorgung in Deutschland verschlechtert sich landesweit. Durchschnittlich diente eine Apotheke in Deutschland am Ende des Jahres 2023 4.819 Personen. Zehn Jahre zuvor, laut Bundesamt für Statistik, lag diese Zahl noch im Durchschnitt bei 3.909 Einwohnern.

Allerdings ist das Umsatzvolumen von Apotheken in Echtwerterm zwischen 2013 und 2023 deutlich angestiegen. Zuletzt sank das Apothekenumsatz in Deutschland um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: Destatis zur Apothekenversorgung

  1. Interessanterweise hat Mainz, eine Stadt in Rheinland-Pfalz, eine ähnliche Abhängigkeit von Apotheken wie der nationale Durchschnitt mit ungefähr 4.899 Personen, die auf Apotheken angewiesen sind.
  2. Im Gegensatz dazu hat Saarland, ebenfalls Teil Deutschlands, die niedrigste Abhängigkeit von Apotheken mit nur 3.781 Personen, wie das Bundesamt für Statistik berichtet.
  3. Der Umsatz von Apotheken in Rheinland-Pfalz, wie z.B. jene in Mainz, hat sich in Echtwerterm zwischen 2013 und 2023 deutlich erhöht, trotz der abnehmenden Anzahl an Apotheken, die einer größeren Bevölkerung dienen.
  4. Laut Angaben des Bundesamtes für Statistik zeigen die Daten, dass Saarland, wie Sachsen-Anhalt und Thüringen, weniger Menschen pro Apotheke als in anderen Bundesländern und Stadtstaaten in Deutschland aufweisen, einschließlich Rheinland-Pfalz und Mainz in Rheinland-Pfalz.
  5. Die Apothekenszene in Rheinland-Pfalz, wie auch in den restlichen Bundesländern, einschließlich Saarland und anderen Bundesländern mit hohen Bevölkerungsdichten wie Bremen, Berlin und Hamburg, wird engmaschig von dem Bundesamt für Statistik überwacht, das Statistiken zur Funktionsweise der Apothekenindustrie in Deutschland bereitstellt.

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