zum Inhalt

Ein Apotheke für 4.756 Hessier

Wie viele Bewohner wird statistisch eine Apotheke versorgen? Das Statistische Bundesamt hat eine Liste zusammengestellt.

Die Versorgung der Bevölkerung mit Apotheken verdünnt sich (Abbildung aus dem Archiv)
Die Versorgung der Bevölkerung mit Apotheken verdünnt sich (Abbildung aus dem Archiv)

Gesundheit - Ein Apotheke für 4.756 Hessier

In Hessen, eine Apotheke dient statistisch 4.756 Menschen. Der Bundesstaat liegt damit nahe am landesweiten Durchschnitt. Landesweit diente eine Apotheke am Ende des letzten Jahres 4.819 Menschen gemäß Angaben des Bundesamtes für Statistik.

In Saarland gingen lediglich 3.781 Menschen in eine Apotheke. Dies ist die geringste Zahl aller Bundesländer und Stadtstaaten. Danach folgen Sachsen-Anhalt mit 3.894 und Thüringen mit 4.288 Menschen pro Apotheke. Am anderen Ende stehen die Stadtstaaten Bremen (5.321), Berlin (5.290) und Hamburg (5.177) mit den höchsten Zahlen.

Weniger Apotheken bedeuten höhere Umsätze

Der Apothekenversorgung in Deutschland verschlechtert sich. Durchschnittlich diente eine Apotheke in Deutschland am Ende des Jahres 2023 4.819 Menschen. Zehn Jahre zuvor, laut Angaben des Bundesamtes für Statistik, betrug dieses noch im Schnitt 3.909 Einwohner.

Allerdings hat der Umsatz von Apotheken in Echtwerterm um mehr als ein Drittel zugenommen, von 2013 bis 2023. Allerdings hat der Umsatz in jüngster Vergangenheit abgenommen: In Deutschland erzielten Apotheken im Jahr 2023 drei Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Bundesamt für Statistik) über Apotheken.

  1. Trotz niedrigerer Bevölkerungsdichte müssen Apotheken in Saarland trotzdem den Regeln der Deutschen Apothekerkammer entsprechen.
  2. Das Bundesamt für Statistik in Wiesbaden, Hessen, bietet umfassende Statistiken zum Gesundheitssektor an, einschließlich der Anzahl der Menschen, die von Apotheken in jedem Bundesland bedient werden.
  3. Die Unterschiede in der Apothekenbevölkerungsdichte in den Bundesländern und Stadtstaaten Deutschlands sind deutlicher, wenn man die Arbeitssituation betrachtet, wobei Hessen dem landesweiten Durchschnitt nahekommt.
  4. Aufgrund des rückläufigen Umsatzes in einigen Regionen aufgrund des Marktsättigungseffekts untersuchen Apotheker in Deutschland alternative Geschäftsmodelle, um die Erträgsausbeute aufrechtzuerhalten, wie z.B. die Erweiterung von Dienstleistungen hinter den traditionellen Arzneimittelabgaben.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles