Landtag - Ein Abgeordneter legt sein Mandat in dem Landtag nieder und zuchtet nach Brüssel
Der vorige Fraktionsvorsitzende der Freiwähler in dem Landtag von Rheinland-Pfalz, Joachim Streit, hat sein Mandat als Abgeordneter zurückgelegt und wird stattdessen in das Europäische Parlament wechseln. Das bedeutet, dass Helge Schwab offiziell den Posten des Fraktionsvorsitzenden übernommen hat. Bernhard Alscher, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld, wird Streit als Abgeordneter im Mainzer Landtag ersetzen. Alscher ist erwartet, in die Landtagsfraktion bald nach seiner Ferienpause aufgenommen zu werden.
"Ich sehe auf meine Zeit im Rheinland-Pfalz Landtag und an der Spitze meiner Fraktion mit gemischten Gefühlen zurück," sagte Streit. "Joachim Streit hat uns seit dem ersten Tag unseres parlamentarischen Mandats als fleißige und innovative Fraktion hervorgehoben," erklärte sein Nachfolger Schwab. Die Freiwähler haben seit 2021 eine Landtagsfraktion mit sechs Abgeordneten im Mainzer Parlament. Schwab war zuvor stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Der 52-Jährige wurde Ende Juni gewählt.
Das Ausscheiden von Streit aus dem Rheinland-Pfalz Landtag lässt eine Vakanz in der Fraktion der Freiwähler, die er vor seinem Rücktritt geleitet hat, entstehen. Die Vakanz wird von Bernhard Alscher gefüllt, der derzeit die Position des Bürgermeisters in der Verbandsgemeinde Birkenfeld innehat. Sein Mandat als Stellvertreter im Mainzer Parlament beginnt offiziell mit seiner Rückkehr von der Ferienpause. Im Europäischen Parlament wird Streit durch einen Parteikollegen ersetzt, wodurch die Anwesenheit der Freiwähler in Brüssel weiter ausgebaut wird.
Als neuer Fraktionsvorsitzender der Freiwähler im Rheinland-Pfalz Landtag erwartet man von Schwab, die Fraktionsreputation als fleißig und innovativ aufrechtzuerhalten, wie sie von Streit hergestellt wurde. Die Anzahl der Freiwähler im Mainzer Parlament bleibt konstant bei sechs, mit Schwab als ihrem Fraktionsvorsitzenden seit Juni 2021, nachdem er als stellvertretender Fraktionsvorsitzender gewählt wurde. Die Freiwähler halten zudem ein Mandat im Europäischen Parlament inne, mit Streit als ihrem europäischen Vertreter.
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