Sein missglücktes Debüt als Trainer des Karlsruher SC spielt vor dem Wiedersehen mit dem 1. FC Saarbrücken bei Christian Eichner keine Rolle mehr. «Es war ein sehr enges Spiel, was wir aber damals auch so erwartet hatten. Die Mannschaft vom Gegner war keine klassische Regionalliga-Mannschaft», sagte der 40-Jährige am Donnerstag. Vor etwa dreieinhalb Jahren zog der erstmals von Eichner betreute KSC im Achtelfinale mit 3:5 im Elfmeterschießen den Kürzeren in Saarbrücken.
Inzwischen hat sich am Wildpark etwas entwickelt. Das belegen auch die Ergebnisse der bisherigen Saison. Nach dem Auftaktsieg in der 2. Fußball-Bundesliga folgte am vergangenen Sonntag das Last-Minute-Remis gegen den Hamburger SV (2:2), das Eichner ebenfalls optimistisch stimmt. «Das war sicher ein gutes Beispiel für das, was uns wichtig auf dem Feld ist», sagte er mit Blick auf das Erfolgsrezept für Freitagabend (18.00 Uhr/Sky).
Auch aus finanzieller Hinsicht wäre ein Weiterkommen lukrativ, erhalten die Sieger der ersten Runde 431.200 Euro. Fehlen werden dem KSC lediglich Christoph Kobald und der langzeitverletzte Efe-Kaan Sihlaroğlu.