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Ebene: Sirenen sind ein wichtiger Bestandteil des Warnmixes

Sirenen heulen am Warntag
Maik Schlange, Servicetechniker von der Firma Hörmann, montiert eine neue elektronische Sirene auf einem Dach.

Am Nationalen Alarmtag am 14. September werden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur die Mobiltelefone surren, sondern auch die Sirenen werden immer stärker heulen. Es hat wieder einmal Bodengeräusche gegeben. „Alarme werden noch einmal wichtiger, weil man sein Handy manchmal nicht mitnehmen kann. Wir müssen wissen, dass moderne Frühwarnsysteme ältere Handymodelle nicht erreichen können“, erklärt Schweriner Innenminister Christian Pagel (SPD). Experten für Katastrophenvorsorge haben immer wieder betont, dass eine vielfältige Frühwarnausrüstung von entscheidender Bedeutung ist. «Es braucht viele Quellen, um jeden mindestens einmal zu erreichen. Alarme gehören definitiv dazu. ” Sagte Pagel.

In diesem Jahr wird sich die Landeshauptstadt zum ersten Mal mit eigenen Sirenen an der Veranstaltung zum Warntag beteiligen. Das Rathaus teilte mit, dass bis dahin 13 der 17 für die Stadt geplanten Systeme installiert seien In anderen Städten wie Stralsund laufen derzeit Installationen. Nach Angaben des Innenministeriums stehen in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt rund 1.600 Sirenen zur Verfügung.

Die Sirenen sind häufig im Einsatz und wurden insbesondere demontiert in Großstädten, in Erwartung technologischer Alternativen. Als Reaktion auf die neue Bedrohung hat die Bundesregierung jedoch im Jahr 2021 ein millionenschweres Förderprogramm zum Wiederausbau des kommunalen Sirenennetzes in Deutschland aufgelegt 1,7 Millionen Euro. Nach Angaben des Innenministeriums wurde damit bisher die Installation von 122 Sirenen unterstützt.

Pegel klar: Es seien noch nicht alle Lücken geschlossen, sagte er. „Wir und andere Bundesländer müssen nachziehen.“ Bundesprogramme. „Da es Transportprobleme im System gibt, sind in einigen Städten Händler nicht zu finden“, sagte er. Derzeit ist geplant, dass das Förderprogramm Ende 2023 ausläuft.

Abhängig von Warnungen vor Katastrophen bzw Aufgrund der Kriegsfolgen läuft das Programm im September aus. Am 14. März wird es bundesweit wieder umgesetzt. Das Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) haben eine Ausschreibung ab 11 Uhr angekündigt Nutzen Sie dazu den Handy-Warnsender Cell Warning, Apps wie Broadcast, Nina, Radio- und TV-Warnungen, Sirenen, Stadtinformationstafeln sowie Warnungen auf Bahnsteigen und in Zügen der Deutschen Bahn.

BBK-Präsident Ralf Tisler sagte, der Warntag sei ein Stresstest für das System. Pagel sieht darin auch eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Menschen auf verschiedene Warnsysteme und Signale zu lenken. „Die Sirene wird hoffentlich einmal im Jahr losgehen.“ „Die Leute werden ins Internet gehen, um zu verstehen, was das bedeutet“, sagte Pagel. Ihm zufolge ist der September in Mecklenburg-Vorpommern von Zivilschutzübungen geprägt. Nach dem Warntag wird es am Ende des Monats zu einem landesweiten Katastrophenschutz kommen Schutzübung der Region Pommern-Greifswald. Einsatz von Rettungskräften bei großen Waldbränden bundesweit.

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