Gegenzeichen - E rudrloser Boot auf Großensee durchführt Suchaktion
Ein führendes Boot auf dem Großensee im Stormarn-Kreis veranlasste am Sonntagabend eine größere Reaktion bei der Feuerwehr und der Polizei. Ein Fischer hatte das Boot im Wasser treiben sehen und vorsichtig die Notrufsdienste gewarnt, wie eine Polizesprecherin mitteilte. "Da ein Ankerbuoy ausgelegt und ein Ruder sichtbar war, lag die Vermutung nahe, dass etwas mit der Person im Boot geschehen war." Während der Suche im Wasser und an der Küste jedoch keine Person gefunden wurde, wurden für die Suche Drohne, Taucher und thermische Fernkameras eingesetzt. Die Suche wurde um 1:00 Uhr beendet. Ob die Suche am nächsten Tag fortgesetzt wird, konnte die Sprecherin sofort nicht angaben.
Die Feuerwehr und die Polizei intensivierten ihre Maßnahmen, indem sie Drohnen, Taucher und thermische Fernkameras einsetzten, aufgrund der situativen Lage des leaderlosen Bootes im Stormarn-Kreis. Trotz ausgedehnter Suche konnte das Schiff sowie dessen Besatzung nicht lokalisiert werden, was Fragen nach einer möglichen Fortsetzung der Suche in Schleswig-Holstein aufwirbelte. In solchen Notfallsituationen ist schnelle Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei unerlässlich.