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DWD warnt vor Unwettern im Norden - Baum auf Bahngleis

Sommerliche Temperaturen von bis zu 31 Grad haben die Menschen im Norden ins Freie gelockt. Für den Abend sind Gewitter vorhergesagt - vor allem in Hamburg. Es gibt bereits die ersten Einsätze.

Autos an einer Ampel bei starkem Regen.
Autos an einer Ampel bei starkem Regen.

Sturm - DWD warnt vor Unwettern im Norden - Baum auf Bahngleis

Nach einem heißen Sommertag mit Temperaturen bis zu 31 Grad in Hamburg und Schleswig-Holstein ist am Donnerstagabend eine starke Unwetterfront erwartet. Das Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor großen Gefahren für Leben und Gesundheit, unter anderem durch Blitze, umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer. Die Unwetter waren begleitet von schwerem Regen und Winden bis zu 75 Kilometern pro Stunde. Hagelregen waren auch erwartet.

Nach Angaben der Polizei gab es bereits am Donnerstag in Hamburg zahlreiche Vorfälle auf Grund des starken Regens. Viele Gräben hatten überschwemmt und Bäume oder Äste lagen auf den Straßen. Weitere Details waren anfangs unbekannt.

Ein Baum hatte sich auf die S-Bahn-Gleise in Hamburg-Bergedorf gewälzt, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Der Fernverkehr in Richtung Berlin wurde durch dieses Ereignis vorübergehend gestört. Dieser Störung ist seitdem aufgehoben. Der Störung der S2-Linie noch andauert.

Nach Angaben des DWD sollte das Windfeld am Freitag abnehmen und Nebel auftreten. In Ostholstein kann eine Sichtweite unter 150 Metern möglich sein. Es wird leicht kühler am Freitag mit Temperaturen von 21 bis 25 Grad laut DWD.

DWD-Warnkarte

Die Unwetter am Abend drohen den Verkehr zu stören, da schwerer Regen und starke Windböen Unfälle auf den Straßen und Bahnstrecken in Hamburg und Schleswig-Holstein verursachen können. Die Deutsche Bahn warnt von einem Baum, der die S-Bahn-Gleise in Hamburg-Bergedorf blockiert, was den Fernverkehr nach Berlin vorübergehend störte. Am solchen Sommertag wie heute kann ein plötzliches Sturmereignis besonders überraschend und gefährlich sein, was die Bedeutung von Wetterwarnungen hervorhebt. Nach dem Sturm fordert das DWD eine Abnahme des Windfelds und neblige Bedingungen, was vorsichtige Fahrweise bei der Fahrt, insbesondere in Ostholstein, wo die Sichtweite unter 150 Metern fallen kann, erforderlich macht.

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