zum Inhalt
Nachwuchs-Erfinder Ignacy (16) hat mit 3D-Technik ein Elektro-Auto gebaut:Nachwuchs-Erfinder Ignacy (16) hat mit 3D-Technik e
Nachwuchs-Erfinder Ignacy (16) hat mit 3D-Technik ein Elektro-Auto gebaut

Düsentriebwerk beschleunigt

Gezeigt werden rund 530 Erfindungen aus 30 Ländern, von alltäglichen Helfern bis hin zu hochkomplexen wissenschaftlichen Entwicklungen. Entwickelt in einem Forschungslabor, Hobbyraum oder Klassenzimmer. Über einige Erfindungen wird auch nach Beginn der Show noch berichtet. Messeveranstalter Henning Könicke (35): „Ideen kommen, wie sie kommen.“

Die iENA ist vom 28. bis 30. Oktober für alle Besucher der Consumenta geöffnet. Könicke: „Für den Erfinder ist das meist der erste Markttest. Die Idee wird zum ersten Mal vorgeschlagen.“

BILD stellt sechs Erfindungen vor, die die Voraussetzungen für einen Markteintritt mitbringen. Beliebt.

Katharina und Greta (beide 15 Jahre alt) haben ein Verfahren entwickelt, um alte Gummimatratzen in Isolierung umzuwandeln. Katharina: „Der Schaum wird verwendet“, um ihn in einem Mixer zu Granulat zu zerkleinern. Mit Biokleber wird daraus eine Isolierung für Wände oder Rohre. „Studenten in Tuttlingen verwendeten Zellulose (ein pflanzlicher Bestandteil), Carbonat (Backpulver) und Stärke. Daraus lassen sich leichte, stabile Platten verbacken. Zusammen bilden die beiden Materialien ein Isoliermaterial, das doppelt so viel Wärme speichert wie Styropor, es aber trotzdem ist.“ biologisch abbaubar und unbegrenzt recycelbar.

Die Oberstufenschüler Babett, Stefanie und Florian (beide 17 und in der Oberstufe). Mathematikkurse) revolutionieren die Solartechnik. Stefanie: „Photovoltaikzellen werden in Reihe geschaltet. Wenn der Schatten nur kurze Zeit anhält, beeinträchtigt er die Leistung des gesamten Systems. Deshalb bleibt viel Platz auf dem Dach, etwa rund um Schornsteine, ungenutzt. „Das Trio vom Gymnasium Spaichingen hat eine Software und Steuerelektronik entwickelt, die diesen Effekt beseitigen und die Leistung jeder Solaranlage um bis zu 18 % steigern kann.

Katharina (li.) und Greta haben zwei nachhaltige Dämmstoffe entwickelt

Der Rahmen besteht aus leichtem Kunststoff und kann schnell und einfach mit einem 3D-Drucker gedruckt werden. Einfach zu implementieren. Ignacy (16) entwickelt Diese Technologie habe ich mit Hilfe von Professor Franz Brümmer (72) entwickelt. Ignacy: „Das Versuchsmodell des Elektroautos wiegt mit meinem Rahmen 50 kg. 100 kg bei Aluminiumrahmen und 200 kg bei Stahlrahmen. Professor Brümmer: „Das ist interessant für den Prototypenbau im Bereich Elektrofahrzeuge, auch weil das Gerüst leicht verändert werden kann.“ (16) Verwendete 3D-Technologie zum Bau eines Elektroautos“ alt=”Junger Erfinder Ignacy (16) Verwendete 3D-Technologie um ein Elektroauto zu bauen“ Creditline=”Zeitung aussiedlerbote”>

Keine Brillensuche mehr. Produktdesigner Alexander Welitschko (44) hat den „Fame Frame“ entwickelt. Idee: Die untere Hälfte jedes Porträts kann als Brillenhalter geöffnet werden, sodass die Brille ordentlich und unübersehbar ist. Als Thema kann alles verwendet werden, von Fantasiefiguren bis hin zu Fotos von Verwandten. Nimmt man die Brille heraus, klappt sie zurück und das Porträt wird wieder zu einem normalen Porträt.

Babett, Stefanie und Florian (v.li.) machen Photovoltaik effizienter

Die Lebensdauer von Weinfässern aus Eichenholz Die maximale Dauer beträgt drei Jahre. Das Holz im Inneren ist durch den Wein rot gefärbt und außen sind Spuren der handwerklichen Arbeit des Winzers zu erkennen. Tischlermeister Peter Scheuerer (57) aus Wolnzach (Bezirk Pfaffenhofen) kaufte die Fässer in Frankreich und Spanien und verwandelte die Fassbretter mithilfe der Massenholztechnik in Parkettböden, Wandpaneele oder Möbel. Scheuerer: „Das ist Eiche vom Feinsten. Jedes Stück ist individuell und erzählt eine Geschichte. Das ist Nachhaltigkeit in ihrer schönsten Form.“ Die Preise können bis zu 400 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Der Rahmen aus dem 3D-Drucker macht das Versuchs-Auto von Ignacy (16) federleicht

Alltagsmüll, der auf Feldern und Wiesen landet Die Lebensmittel auf dem Bauernhof gehen oft aus als Futter für Nutztiere verwendet. Hobby-Erfinder Bernd Knospe (42, Fahrlehrer) hat eine Tierfutter-Reinigungsanlage entwickelt, die problemlos in jede Förderanlage eingebaut werden kann. Ein Dosendeckel, ein Nagel oder ein Stück Tetra Pak wird sortiert, damit es nicht im Magen der Kuh landet. Bud erhielt 2022 ein Patent für seine Erfindung.

Einstein-Look: Annika Preiss (37) mit einem Brillenhalter

Die Sortier-Maschine von Bernd Knospe (42) ist schon patentiert

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles