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Durchsuchungen wegen gefälschter Mietverträge in Duisburg

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Weil er Wohnungen vermietet haben soll, die ihm mutmaßlich gar nicht gehörten, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in Duisburg gegen einen 47-Jährigen. Am Donnerstag stellten Ermittler in 28 Wohnungen von drei Mehrfamilienhäusern im Stadtteil Hochfeld Beweismittel sicher und befragten mit Hilfe von Dolmetschern mutmaßlich geprellte Mieter, wie ein Sprecher berichtete. In den Häusern wohnen laut der Polizei überwiegend Menschen, die aus Südosteuropa stammen. Es bestehe der Verdacht, dass der als Vermieter auftretende 47-Jährige ihnen gefälschte Mietverträge angeboten und vor Ort die Miete kassiert haben soll. Tatsächlich sollen die Häuser allerdings einer Immobilienfirma gehören.

Durchsucht wurden auch eine Wohnung in der Altstadt und ein Büro. Dabei seien Beweise sichergestellt worden, die nun ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauerten an.

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