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DSV-Biathleten verpassen Podium in Gelsenkirchen

Herrmann-Wick und Doll
Die deutschen Biathleten Denise Herrmann-Wick und Benedikt Doll (r) kamen in Gelsenkirchen auf Rang vier.

Die beiden deutschen Biathlon-Duos Denise Herrmann-Wick/Benedikt Doll und Vanessa Voigt/Philipp Nawrath verpassten bei der Rückkehr nach Gelsenkirchen bei der World Team Challenge das Podest.

Das gemischte Team gab beim Gruppenstart und der Verfolgungsjagd am Mittwochabend, dem 19. in der Schalke-Arena, zu viele Schüsse ab. Mit Erfolgen von Weltcup-Siegerin Julia Simon und dem Franzosen Fabian Claude (sieben Fehlschüsse) liegen Hermann-Wicke und Dole mit 14 Strafrunden auf dem vierten Platz. Sie hatten 58,2 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Nawrath und Voigt (10) lagen mit 1:03,5 Minuten Rückstand direkt dahinter.

Norwegen dominierte den ersten Teil. Die Zweitplatzierten Vetle Sjastad Christiansen und Ingrid Landmark Tandrevold erhielten beim Gruppenstart drei Fehler, Voigt und Nawrath sechs und Herrmann-Wick und Doll drei. Die Athleten des Deutschen Skiverbandes (DSV) konnten nicht aufholen, obwohl sie den Rückstand vor der Verfolgungsjagd im Regen halbierten. Doles zwei Freiwürfe in der Schlussphase kosteten ihn und Herman Wicker das Podium. Mit einer starken Schießleistung ging das französische Team direkt auf das norwegische Team zu und gewann schließlich mit 33,8 Sekunden Vorsprung.

Skijäger, eine Traditionsveranstaltung außerhalb des Weltcups, wurde beim letzten Mal zweimal ausgetragen und Ruhpolding hatte wegen der Corona-Pandemie keine Zuschauer.

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