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Dritte Pleite: THW Kiel verliert im Oberliga-Wettbewerb in Magdeburg

SC Magdeburg - THW Kiel
Omar Ingi Magnusson (2.v.l.) gewann mit Magdeburg das Spitzenspiel gegen Kiel.

Meister THW Kiel musste im Handball-Bundesliga-Titelrennen mit der dritten Saisonniederlage einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Der Titelverteidiger unterlag im letzten Spiel dem Champions-League-Sieger Magdeburg mit 31:34 (15:17) und verlor damit vorzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze.

Während der SCM mit 11:3 Punkten hinter dem weiterhin ungeschlagenen Spitzenpaar MT Melsungen (14:0) und Füchse Berlin (12:0) auf dem dritten Platz bleibt, liegt der THW aktuell auf Platz 3 6: Mit 6 Punkten, wir liegen nur im Mittelfeld der Tabelle. Der beste Werfer des Siegers war der rechte Flügelspieler Tim Hohnke, der acht Tore erzielte. Rückraumspieler Harald Reinkind (7) ist Kiels erfolgreichster Torschütze.

Nach drei Siegen in Folge in der Champions League startete Kiel vor ausverkauftem Stadion in der Magdeburger Arena mit einer frühen Zwei-Tore-Führung souverän in die Partie. Mitte der ersten Halbzeit waren die Hausherren besser in Form und gingen beim 11:7 (19. Minute) erstmals mit vier Toren in Führung.

Kiel holt auf

Kiel holt auf

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Der THW ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und holte kurz nach dem Wechsel erneut auf. Allerdings hatte der SCM in dieser Phase immer die Antwort parat, denn Torhüterin Nicola Portner zeigte eine brillante Leistung. Weniger als eine Viertelstunde vor Spielende glich Kiel zum 23:23 aus – das erste Unentschieden seit dem 5:5 nach 10 Minuten.

Magdeburgs Trainer Bennett Weigert reagierte auf die Auszeit und gab seiner Mannschaft klare Anweisungen zur Vorbereitung auf die Schlussphase. Und tatsächlich gingen die Hausherren erneut in Führung, mit vier Toren Vorsprung innerhalb von fünf Minuten. SCM hat diesen Vorsprung im Laufe der Zeit sicherlich behauptet.

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