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Dringlichkeitsantrag eines Erziehers vor dem Verwaltungsgericht abgelehnt

Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) hat den Eilantrag einer ehemaligen Referendarin in Brandenburg abgelehnt, die wegen ihrer Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen aus dem Beamtenverhältnis entlassen worden war. Das teilte der Richter am Montag mit und verwies darauf, dass das Gericht den...

Der Eingang zum Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder).
Der Eingang zum Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder).

Rechtsextremer Fanatismus ist auf dem Vormarsch. - Dringlichkeitsantrag eines Erziehers vor dem Verwaltungsgericht abgelehnt

Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die Frau "den erwarteten Eid auf die Verfassungsloyalität in einem Berufsverfahren im öffentlichen Dienst nicht leistet". Sie darf gegen das Urteil vor dem Oberverwaltungsgericht klagen.

Im Jahr 2021 hat das Bundesministerium für Bildung ein Referendar/in aus dem Schuldienst herausgefordert und eine Kündigungsschreibung aus der "Beamtenbeziehung auf Auflösung" verschickt. Als Grund wurde unter anderem ein "Tagesspiegel"-Artikel angeführt, der eine Referendarin im Märkisch-Oderland-Kreis als Mitglied der rechten Szene bezeichnete. In diesem Artikel wurde erwähnt, dass eine Frau ihre Referendarzeit an einer Schule beendet habe, die angeblich als Moderatorin für die Nachrichtenkanal des "Compact"-Magazins fungierte.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat dieses Magazin seit 2021 als bekannte rechte Initiative eingestuft. [Ihr Name]

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