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Dresdner Friedensplakette für den Oppositionellen Nawalny

Alexej Nawalny
Alexej Nawalny, russischer Oppositionsführer, verlässt den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny erhält dieses Jahr die Dresdner Friedensmedaille für die Umwandlung von Schwertern in Pflugscharen. Wie die Initiatoren am Montag erklärten, würdigt die Auszeichnung den Mut und die Beharrlichkeit von Kritikern und Gegnern des inhaftierten Kremlchefs Wladimir Putin, mit dem er die Lage in Russland aufmerksam beobachtete und sogar nach einer Vergiftung im Ausland und einer Behandlung in Deutschland nach Russland zurückkehrte. Sein Anwalt Nikolaos Gazeas wird die Auszeichnung im Namen des 47-Jährigen am 8. Oktober, dem Jahrestag der friedlichen Revolution der Stadt von 1989, entgegennehmen.

Es ist uns gelungen, mit jedem der damaligen Gewinner zu sprechen. „Andere“, sagt Jürgen Bönninger von der Awakening AG in Dresden am 8. Oktober. „Wir hoffen, dass wir mit den Vorschlägen vom 8. und 9. Oktober ein gewisses Gefühl der Sprachlosigkeit angesichts der bewaffneten Konflikte in Europa heute, auch hier, überwinden können.“ Nawalnys Gedenktafel sollte sich auf diejenigen konzentrieren, die trotz der Möglichkeit von Leid dem russischen Volk Vergeltungsmaßnahmen erleiden mussten aber dennoch wehrte er sich gegen das derzeitige Regime. Russen und Ukrainer rezitieren in der Kreuzkirche ihre eigenen Schriften und beten für den Frieden, auch um die Menschen zu einem Leben in Frieden zu ermutigen.

Am 8. Oktober 1989 führten Russen und Ukrainer erstmals Friedensgespräche. Oppositionelle und Funktionäre des ostdeutschen Systems. „Die friedliche Revolution begann in Dresden“, sagten die Organisatoren der jährlichen Gedenkfeier. Dieses Signal ging in viele Städte und Gemeinden über und machte Dresden zu einem wichtigen Vorreiter der folgenden Umbrüche.

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