Dresdens Fliegerbomben wurden entschärft. Ein Polizeisprecher sagte, ein Sprengmeister habe am Freitag kurz vor 13 Uhr mitgeteilt, dass sich Zünder und Sprengsatz voneinander gelöst hätten. Daher ist die Gefahr vorüber. Nach der Detonation wurde der äußere Sperrring angehoben. Direkt an den Stellen, an denen die Bomben des Zweiten Weltkriegs entdeckt wurden, wurden Barrieren hinterlassen, weil die Technik noch abgebaut werden muss.
Die 250 Kilogramm schwere, in den USA hergestellte Bombe wurde am Donnerstag bei Bauarbeiten an einer Raststätte in der Nähe einer Tankstelle im Bezirk Ubigao entdeckt. Der erste Demontageversuch musste in der Nacht zum Freitag abgebrochen werden, da die restlichen Zünder nicht abgeschraubt werden konnten. Nach Angaben der Polizei setzten Sprengexperten Wasserschneidgeräte ein, um die Bombe aus der Ferne zu entschärfen.